DiTech-Umfrage: Welche Gadgets kommen unter den Christbaum?

Bei Smartphones hat Samsung die Nase vorn, bei Tablets liegt Apple hauchdünn in Führung. Notebooks sollte das Christkind ebenfalls von Apple holen. [...]

Abgefragt wurde von marketagent.com im Auftrag von DiTech zum einen, ob ein Kauf eines mobilen Computers bis Ende nächsten Jahres geplant ist und zum anderen, bei welchem Händler und über welchen Kanal diese Anschaffung getätigt wird. Weiter wollte man wissen, welches Notebook, Smartphone oder Tablet man sich von Christkind wünschen würde.

Die Ergebnisse zeigen, dass 40,6 Prozent aller Befragten die Anschaffung eines neuen Smartphones bis Ende nächsten Jahres planen. 33,7 Prozent wollen sich bis dahin ein neues Notebook zulegen und bei immerhin 30,6 Prozent der Menschen steht ein Tablet auf der Einkaufsliste.  

Das neue Smartphone wollen 43,7 Prozent der Befragten bei einem Mobilfunkshop zusammen mit einem Vertrag kaufen. 27,8 Prozent werden es voraussichtlich bei einem stationären Händler erstehen, während 22,9 Prozent ihr Smartphone online bestellen werden. Beim Kauf eines Notebooks planen 54,1 Prozent zu einem stationären Händler zu gehen, wohingegen nur 27,4 Prozent der Kunden dieses online bestellen wollen. Auch das Tablet will man sich tendenziell eher im Geschäft besorgen (45,3 Prozent). Dennoch haben 37,2 Prozent der Befragten kein Problem dieses auch über einem Onlineshop zu beziehen.

Fragt man weiter, bei welchem stationären Händler oder Onlinehändlern die gewünschten Produkte gekauft werden sollen, gibt es ein deutliches Ergebnis: Im Bereich Onlinebestellungen führt Amazon mit 62,3 Prozent. Auf Platz zwei folgt Media Markt mit 25,6 Prozent dicht gefolgt vom DiTech-Onlineshop mit 22,3 Prozent. Auf den Plätzen danach werden Saturn, Conrad, E-Tech und Redcoon genannt. Bei den stationären Händlern liegt Media Markt mit 64,5 Prozent vor Saturn mit 46,5Prozent an der Spitze. DiTech belegt hier mit 21,9 Prozent den dritten Platz. Dahinter Hartlauer und Conrad.

WELCHES SMARTPHONE?
Fragt man die Menschen welches Smartphone sie sich wünschen würden, wenn man ihnen eines schenken würde, liegt mit 51,9 Prozent eindeutig Samsung auf dem ersten Platz. Dahinter liegt Apples iPhone mit 32,7 Prozent. Es folgen Nokia mit 18,1 Prozent, Sony mit 13,5 Prozent und HTC mit 8,6 Prozent der Nennungen.

Geht es um Tablets ist es ein fast unentschiedenes Rennen. Dennoch liegen iPads von Apple mit 37,2 Prozent knapp vor den Tablets von Samsung mit 36,7 Prozent.

Bei den Notebooks gibt es allerdings wieder einen klaren Favoriten für das Christkind. Hier wünschen sich 26,4 Prozent der Befragten ein Notebook von Apple. 17,8 Prozent würden ein Notebook des Herstellers Acer bevorzugen und 17,3 Prozent hätten am liebsten ein Samsung-Notebook.

„Überraschend finde ich bei den Ergebnissen, dass noch immer so viele Menschen ihr Smartphone im Zusammenhang mit einem Mobilfunkvertrag kaufen wollen. Es wäre viel günstiger, würde man sich ein vertragsfreies Smartphone kaufen und einen preiswerten Vertrag extra dazu nehmen. Die Tatsache, dass die Menschen beim Kauf von teureren Geräten ein stationäres Geschäft einem Onlinehändler vorziehen überrascht mich hingegen wenig. Gerade beim Kauf eines Notebooks ist kompetente Beratung offensichtlich sehr gefragt und gerade diese Beratung bildet eine der wichtigsten Säulen des DiTech-Konzeptes“, interpretiert DiTech-Gründer Damian Izdebski die Ergebnisse des Trend-Checks.

Der DiTech Trend-Check wurde dieses Jahr zum ersten Mal durchgeführt. Tausend Menschen haben im Zeitraum zwischen 5. und 13. Dezember 2013 an der repräsentativen Onlinebefragung des Instituts marketagent.com teilgenommen. Er soll ab 2014 mehrmals jährlich wiederholt werden um aktuelle Konsumtrends in der Branche zu erheben. (pi/rnf)


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*