Ab sofort ist das Release 2.8 von DocBridge Delta in Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch verfügbar. Wichtigste Neuerung der Prüfsoftware ist eine leicht zu bedienende Administratoroberfläche (UI), mit der Profile von Benutzern definiert und verwaltet werden. Auf diese Weise lassen sich Mitarbeitern gezielt Rollen und die damit verbundenen Berechtigungen zuweisen. Der Benutzer erhält also nur Zugriff auf die Features von DocBridge Delta, die er unmittelbar für seine Tätigkeit benötigt. Gleichzeitig bietet das neue Release aber die Möglichkeit, Testprofile zu teilen bzw. für Benutzerrollen freizugeben, die zwar Vergleiche durchführen, nicht aber die Profile konfigurieren dürfen. [...]
Dazu ein Beispiel: Im System werden die Profile „Admin“, „ProfileConfig“, „CompareSimple“ und „CompareAdvanced“ eingerichtet. „Admin“ könnte man der IT-Abteilung zuweisen, um die Benutzerrollen und –berechtigungen zu verwalten. Die Spezialisten in den Fachabteilungen (Experten) bekommen das Profil „ProfileConfig“, denn sie sind zuständig für die Konfiguration neuer Vergleichsprofile (Testfälle) und deren Freischaltung für die „CompareSimple/Advanced“-Rollen. Über diese ließe sich der Zugriff auf die Profile dezidiert festlegen, so dass beispielsweise eine Gruppe von Benutzern nur einfache Vergleiche durchführen darf und andere Mitarbeiter auch weitergehende Prüfungen mittels „Match“ und „Extract“, um zusätzlich Daten aus den Dokumenten zu extrahieren.
Diese detaillierte Administration von Benutzerrechten und –profilen bietet einen doppelten Nutzen: Zum einen wird für den einzelnen Sachbearbeiter die Dokumentenprüfung komfortabler, weil der Umfang an Abläufen für ihn damit überschaubar ist; zum anderen bleiben Sicherheit und Qualität der Prüfung gewahrt, weil nicht jeder alles machen darf. Gerade große Unternehmen mit weitverzweigten Strukturen in der Dokumentenerstellung profitieren von diesem ausgefeilten Administratorkonzept.
Zum Verständnis: DocBridge Delta ist eine plattformunabhängige und skalierbare Anwendung für verschiedene Methoden der Dokumentenprüfung. Dazu gehören der direkte Dokumentenvergleich auf visueller und inhaltlicher Ebene sowie Verfahren wie Regressions-, Iterations- und Konvertierungstests. Beim direkten Vergleich listet die Applikation die Differenzen in Form von Log-Files auf und macht sie außerdem in einer Bildschirmmaske grafisch sichtbar (visueller Vergleich).
Beim visuellen Vergleich werden die zu überprüfenden Dokumente in Pixelbilder gleicher Auflösung gerastert und die umgesetzten Pixelbilder miteinander abgeglichen – ähnlich einem Leuchttisch, bei dem beide Dokumente übereinander gelegt werden, um Abweichungen zwischen ihnen erkennen zu können. Die Software zeigt die Stellen an, wo sich zwei Versionen unterscheiden. Anwender sind somit in der Lage, die notwendigen Änderungen direkt an den richtigen Stellen vorzunehmen. (pi)
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