Jedox in Docker macht den Entwicklern und dem Betriebsteam das Leben leichter. [...]
Container sind in aller Munde. Die Virtualisierungssoftware Docker sorgt für die einfache Bereitstellung der Anwendung, bringt alle nötigen Pakete mit und ermöglicht es, die Ressourcen am Rechner getrennt zu verwalten. Außerdem lassen sich Docker-Dateien leicht transportieren und installieren. Lesen Sie hier, wie das funktioniert.
Warum sollte man eine Anwendung für Datenauswertungen im Container laufen lassen? Die Vorteile liegen auf der Hand: schnellere Entwicklungszyklen, schnellere Delivery/Go-Live, bessere Tests, Qualitätssicherung durch Code-Tests. Sprich: Jedox in Docker macht den Entwicklern und dem Betriebsteam das Leben leichter.
So muss einfach nur der Container weggeworfen und neu gestartet werden, wenn etwas kaputt ist. Ständig neue Wünsche des Managements lassen sich viel einfacher (und schneller) in Docker umsetzen. Wenn die Anwendung passt, wird sie frei gegeben und die neue Applikation ist sofort realisiert.
Jedox im Container
Ein weiterer Anwendungsfall ist das Umgehen von Datenbankenbeschränkungen, wenn riesige Datenbanken, die viel Speicherplatz verbrauchen, betrieben werden. Neue Daten einzuspielen, braucht viel Zeit. Um diese Zeit zu reduzieren, wird der Vorgang einmal in Docker gebaut – er lässt sich so innerhalb von nur einer Minute durchführen anstatt von vier Stunden. Im Docker Hub findet sich das von mir erstellte Docker Repository für Jedox.
Der Betrieb von Jedox in Docker hat also folgende Vorteile:
- Für Entwickler: Jedox Anwendungen in einer kontrollierten, reproduzierbaren Umgebung programmieren und testen.
- Für Vertriebler: Demoversionen als Docker Image zur Verfügung stellen. Der Anwender muss nichts installieren (außer Docker) und alles ist up-and-runing. Auch hier alles unter Kontrolle, da alles vorkonfiguriert ist vom „Hersteller“.
- Für das Datacenter: Jedox skalieren, indem beliebig viele Container „zum Leben erweckt“ werden (provisioniert).
Darüber hinaus hat Docker natürlich noch mehr Vorteile:
- Standardisierung von Images & enthaltene Software
- Jeder Entwickler greift auf dieselbe Installation zu
- Nur ein Entwickler muss ein Image mit der nötigen Software installieren
- Lokale Offline-Entwicklung mit derselben Produktionsumgebung
- Continuous Integration & Continuous Delivery
- Optimierung des Entwicklungsprozesses
- Umsetzung von Multi-Server Szenarien mit demselben Image
- Bei Entwicklungsfehlern leichtes Beheben (Container verwerfen, neuen Container starten)
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