Doro startet mit Smartphones und Services für Senioren in Österreich

Die Produkte und Services sind laut Herstellerangaben auf die Bedürfnisse von älteren Nutzern zugeschnitten. [...]

Michael Rabenstein baut das Geschäft von Doro in Österreich auf. (c) Anna Stöcher
Michael Rabenstein baut das Geschäft von Doro in Österreich auf. (c) Anna Stöcher

Mit Michael Rabenstein als Geschäftsführer tritt Doro, der laut eigenen Angaben schwedische Weltmarktführer von Telekommunikationslösungen für Senioren, in den österreichischen Markt ein. Die Produkte und Services sind auf die Bedürfnisse von älteren Nutzern zugeschnitten. Damit will das Unternehmen einen wertvollen Beitrag leisten, um den Herausforderungen einer alternden Gesellschaft gerecht zu werden. Die Produkte sollen das Leben der Best-Ager lebenswerter machen und den Nutzern neues Selbstvertrauen im Umgang mit modernen Technologien geben. Zudem können Angehörige und Familie darauf vertrauen, dass es ihren Liebsten gut geht, so die Angaben des Herstellers.

Die Gesellschaft wird immer älter. In der Europäischen Union sind aktuell 105,3 Millionen Menschen (20,4 Prozent) über 65 Jahren alt. 2030 werden es bereits 122,6 Millionen EU-Bürger sein. Das erfordert ein Umdenken und neue Lösungsansätze. Der Telekommunikation-sanbieter Doro hat diese Notwendigkeit erkannt und sich bereits 2007 auf Produkte und Dienstleistungen für Konsumenten ab 65 Jahren spezialisiert. Seither hat das Unternehmen über 20 Millionen Handys verkauft. „Mit 40,4 Prozent bei den verkauften Geräten und 49,7 Prozent beim Wert haben wir uns in den großen EU-Ländern als klarer Marktführer bei Seniorenhandys etabliert. Mit einem lokalen Management und regionalen Kooperationspartnern starten wir jetzt auch in Österreich durch“, so Carl-Johan Zetterberg Boudrie, President und CEO, Doro AB.

Doro kommt nach Österreich

Die Lebenserwartung steigt auch hierzulande kontinuierlich. 2018 lag sie bereits bei 79,3 Jahren für Männer bzw. 84 Jahren für Frauen. Bis 2080 rechnen Experten mit einer Verlängerung von über 10 Jahren bei Männern bzw. 8,2 Jahren bei Frauen. Dementsprechend sind Senioren auch hierzulande ein immer wichtigerer Markt. „Während wir in Österreich eine langjährige Tradition mit Technologien für ältere Menschen hegen, mangelt es dennoch an gesamtheitlichen Lösungen für die mobile Sicherheit und Betreuung“, so Michael Rabenstein, neuer Geschäftsführer und Regional Manager von Doro Österreich und ergänzt: „Wir kommen nach Österreich, um älteren Menschen ein unbeschwertes Leben zu ermöglichen und einen Beitrag zur modernen Betreuung zu leisten. Damit unterstützen wir ältere Personen sowie deren Angehörige und Freunde.“

„Response by Doro“ als wertvolle Stütze für ältere Menschen

Mit Produkten und Services wie „Response by Doro“ will das Unternehmen in Europa einen wertvollen Beitrag zur Sicherung eines selbstbestimmten Lebens bis ins hohe Alter leisten. Betätigt ein Nutzer die standardmäßig eingebaute Notruftaste auf der Rückseite seines Handys, ergeht ein Alarm an einen individuell definierten Personenkreis. Hat eine der Vertrauenspersonen den Alarm angenommen, kann sie alle anderen Teilnehmer unmittelbar entwarnen. Auf Wunsch des Nutzers bietet die App den Angehörigen außerdem die Möglichkeit, aus der Ferne auf das Gerät zuzugreifen, um z. B. den Akkustand abzulesen oder die Lautstärke des Klingeltons nach oben zu regulieren. Im Rahmen einer Kooperation mit der demenz.watch wurden bereits die Weichen in Richtung einer Premium-Version gestellt, wie sie bereits in Schweden, Norwegen und England im Einsatz ist: Gemeinsam mit den Johannitern hat demenz.watch, mit Doro Secure 480-Armbanduhr, die laut eigenen Angaben erste Gesamtlösung für Betroffene und Organisationen umgesetzt, die sich um demente Personen kümmert und einen mobilen Hilferuf für ältere Menschen anbietet.

Technischer Support von HELFERLINE kostenlos enthalten

Doro Handys sind Herstellerangaben zufolge per se einfach in der Handhabung. Sollten Doro Kunden darüber hinaus Fragen zum Aufsetzen ihres Computers, Druckers, Fernsehers oder sonstigem technischen Gerät haben, hat das Unternehmen in Österreich eine besondere Kooperation gestartet: Beim Kauf jedes neuen Handys legt Doro in Österreich einen 28 Euro-Gutschein für das HELFERLINE-Service bei. Damit erhalten Kunden ein kostenloses 30-minütiges technisches Service – direkt bei ihnen zu Hause. Mit über 10.000 abgeschlossenen Fällen, einer Erfolgsrate von 99,6 Prozent und einer Kundenbewertung von 4,92/5 Punkten ist HELFERLINE der ideale Partner, um Senioren das Leben zu vereinfachen.


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*