Dramatischer Anstieg von Cyber-Gefahren im Energie-Sektor

Die von McAfee mit gesponserte Studie von Pacific Northwest National Laboratory (PNNL) beschreibt die Herausforderungen bei Smard-Grids im Energie-Sektor. [...]

Das Pacific Northwest National Laboratory (PNNL), ein Finanzpartner des US-Departments of Energy (DOE) hat gemeinsam mit McAfee die Ergebnisse einer Studie zu Sicherheitsfragen im Energiesektor veröffentlicht. Die Studie trägt den Titel „Technology Security Assessment for Capabilities and Applicability in Energy Sector Industrial Control Systems: McAfee Application Control, Change Control, Integrity Control.”

Zum ersten Mal legt eine Studie vollständig dar, welche Herausforderungen bei kritischen Infrastrukturen und Schlüsselressourcen vorliegen und welche spezifischen Risiken und Sicherheitslücken hinsichtlich zunehmender Cyber-Attacken bestehen. Die Studie analysiert den Wert und die Effizienz integrierter Sicherheitslösungen, die notwendig sind, um industrielle Kontrollsysteme wirksam zu schützen. Darüber hinaus beschreibt das Papier, vor welchen Herausforderungen kritische Infrastrukturen sowie Betreiber aus dem Energiesektor stehen und wie sie ihre Kontrollsysteme innerhalb ihrer Unternehmensführung sowie dem technischen Bereich effektiv in einer sehr agilen und anhaltenden Bedrohungslandschaft schützen können.

„Als kritische Infrastruktur-Systeme geschaffen wurden, gab es weder Sicherheitsgefahren noch Missbrauch bei verbundenen Netzwerken“, sagt Philip A. Craig Jr, Senior Cyber Security Research Scientist vom Pacific Northwest National Laboratory. „Heute konzentrieren wir uns immer noch auf die Sicherheitserweiterungen von Kontrollsystemen. Veraltete Sicherheitsmethoden, die ein Wirrwarr verschiedener Sicherheits-Tools unterschiedlicher Hersteller verwenden, verzögern Cyber-Attacken lediglich und bieten avancierten Cyber-Kriminellen eine Vielzahl an Möglichkeiten, die Sicherheit kritischer Infrastrukturen anzugreifen.“
Die gesamte Studie steht hier zum Download bereit.


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