Drei Top-Kriterien für Technologien am Arbeitsplatz der Zukunft

Neue Technologien sind die Basis für den Arbeitsplatz der Zukunft, der in vielen Unternehmen bereits heute Realität ist. Im nächsten Schritt ist es jetzt wichtig, die Nutzung der Lösungen bei den Mitarbeitern zu erhöhen, damit das volle Potential der IT-Investitionen ausgeschöpft werden kann. Polycom und Cary Cooper, Professor für Organisationspsychologie, dentifizieren drei Kriterien, die entscheidend für Nutzer-Akzeptanz von neuen Technologien sind. [...]

Neue Technologien sind die Basis für den Arbeitsplatz der Zukunft, der in vielen Unternehmen bereits heute Realität ist. Im nächsten Schritt ist es jetzt wichtig, die Nutzung der Lösungen bei den Mitarbeitern zu erhöhen, damit das volle Potential der IT-Investitionen ausgeschöpft werden kann.
 
Welche Voraussetzungen müssen Technologien erfüllen, damit Arbeitnehmer sie tatsächlich einsetzen? Laut Sir Cary Cooper, Professor für Organisationspsychologie und Gesundheit an der Manchester Business School, sind Flexibilität, Autonomie und Bedienungsfreundlichkeit die drei Hauptkriterien, die Technologien für Arbeitnehmer am Arbeitsplatz der Zukunft erfüllen müssen. Wenn IT-Verantwortliche das berücksichtigen, können sie die Nutzerakzeptanz deutlich erhöhen, das Potential der Lösungen voll ausschöpfen und so schneller den ROI erreichen.
 
„Technologien wie Video – ob mobil, vom Desktop oder raumbasiert – sind ein wichtiger Treiber für effizientere Zusammenarbeit im Arbeitsalltag“, sagt Marco Landi, President EMEA bei Polycom. „Sie unterstützen eine Vielzahl an Geschäftsprozessen und Anwendungen. Um von den Vorteilen zu profitieren und den ROI zu erhöhen, sollten Unternehmen ihre Lösungen nicht nur auf ihre Geschäftsprozesse, sondern auch auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter ausrichten, um so die Nutzung zu erhöhen. Bedienungsfreundlichkeit, Flexibilität und Autonomie sind hierfür entscheidend.“
 
Bedienungsfreundlichkeit
Technologien wie Video Collaboration waren früher oft auf fixe Meetingräume beschränkt, kompliziert in der Handhabung und teilweise von schlechter Qualität. Das ist längst Vergangenheit: Videomeetings können mittlerweile schnell und selbsterklärend von jedem Gerät aus gestartet werden – mithilfe neuer Anwendungen einfach per Klick auf einen Kontakt aus dem Adressbuch. Eingebaute Automatismen erleichtern zudem die Durchführung: Lösungen wie Polycom NoiseBlock unterdrücken unerwünschte Hintergrundgeräusche automatisch, Lösungen wie der Polycom EagleEye Producer erfassen alle Teilnehmer im Raum und passen den Bildausschnitt automatisch daran an, so dass manuelles Einstellen entfällt.
 
Zudem bestehen einzelne UCC-Lösungen wie Video nicht mehr als Insel – Integration in die gesamte UC-Umgebung ist entscheidend. Möglich macht das Technologien wie beispielsweise Polycom Real Connect: Anwender können damit einen Video Call direkt aus ihrer gewohnten Lync-Umgebung starten, mit der sie vertraut sind –so werden sie diese Möglichkeit viel wahrscheinlicher nutzen. Zusätzliche Möglichkeiten wie integriertes Content Sharing über alle „Welten“ hinweg und die Möglichkeit, VC in Anwendungen und Geschäftsprozesse zu integrieren, steigern darüber hinaus den Mehrwert.
 
Flexibilität
Für 92 Prozent der Generation Y ist Flexibilität sehr wichtig bei der Wahl einer Arbeitsstelle. Dabei geht es nicht nur darum, wann man arbeitet, sondern auch wo und wie. Cary Cooper von der Manchester Business School sagt: „Technologie macht die Flexibilität am Arbeitsplatz erst möglich.“ Nur mit Hilfe von Video Collaboration können Arbeitnehmer sich von überall her und jederzeit mit ihren Kollegen verbinden und gemeinsam an Projekten arbeiten und dabei gleichzeitig ihr Privatleben, wie beispielsweise die Kinderbetreuung oder die Pflege von Angehörigen, einfacher mit dem Beruf verbinden. Laut einer Studie von Virgin Media Business werden 2022 bereits 60 Prozent aller Büro-Mitarbeiter in Großbritannien regelmäßig von zuhause aus arbeiten.
 
Autonomie
Mitarbeiter erwarten mehr und mehr Kontrolle und Wahlfreiheit darüber, wie und mit welchen Geräten und Technologien sie arbeiten, um wirklich produktiv sein zu können. Die Arbeit mit eigenen, vertrauten Geräten steht dabei hoch im Kurs. Viele Unternehmen kommen dem Wunsch nach mehr Autonomie entgegen: 54 Prozent der Unternehmen weltweit ermöglichen bereits BYOD (Bring Your Own Device). Wichtig auch: die Verfügbarkeit von Technologien wie Video auf Desktops und mobilen Geräten, damit Mitarbeiter jederzeit Zugriff haben. In der jüngsten Studie von Polycom und Quocirca gab ein Drittel der Befragten an, dass ein besserer Zugang zu Videolösungen, beispielsweise auf mobilen Geräten, deren Nutzung erhöhen würde.
 


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*