Dropbox und Google starten Cross-Plattform-Integration

Anwender von Dropbox und der Google G Suite können künftig cross-funktional auf die Dienste beider Plattformen zugreifen. Möglich macht dies eine neue Partnerschaft der beiden Cloud-Anbieter. [...]

Dropbox und Google verzahnen ihre Cloud-Plattformen im Rahmen einer Partnerschaft enger miteinander. © pixabay
Dropbox und Google verzahnen ihre Cloud-Plattformen im Rahmen einer Partnerschaft enger miteinander. © pixabay

Dropbox und Google verzahnen ihre CloudPlattformen im Rahmen einer neuen Partnerschaft enger miteinander. Damit haben Nutzer der beiden Anbieter künftig die Möglichkeit, cross-funktional auf Collaboration-Tools zuzugreifen.

Die Partnerschaft umfasst für Dropbox-Nutzer unter anderem die Funktionalität, Google Docs, Tabellen oder Präsentationen direkt in Dropbox zu öffnen, zu editieren und zu erstellen. Wiederum können in Dropbox abgelegte Dokumente, die kompatibel zu den G-SuiteTools sind, auch direkt in Google Docs und Co. geöffnet werden. Administratoren von Dropbox Business erhalten außerdem für Dokumente aus der G Suite dieselben Verwaltungsmöglichkeiten wie für andere Inhalte im Cloud-Speicher.

Neue Add-ons für Gmail und Hangouts

Darüber hinaus ist ein neues DropboxAdd-on für Gmail geplant, das Anwendern erlaubt, Dropbox-Dateilinks direkt in Googles Web-Mail auszuwählen und zu generieren. Des Weiteren zeigt die Erweiterung verschiedene Metadaten zu Dropbox-Inhalten an, darunter etwa Erstellungsdatum, letzte Sicherung und letzter Zugriff. Geplant ist indessen auch eine Dropbox-Integration für den jüngst gestarteten BusinessMessenger Hangouts Chat. Die Integration ermöglicht es, DropboxDateien in Hangouts zu suchen, zu teilen und in der Vorschau anzuzeigen. Beide Tools sollen in der zweiten Jahreshälfte 2018 an den Start gehen.

Google ist nicht der erste große Partner, den Dropbox für den Ausbau der Funktionalität seiner Plattform an Bord geholt hat. In der Vergangenheit hat der Cloud-Speicher-Vorreiter schon ähnliche Kooperationen mit Adobe, Apple und Microsoft vereinbart.

*Stefan Bordel ist Redakteur von COM professional.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*