Dyson stellt luftreinigendes Headset vor

Dyson stellt sein Headset «Zone» vor – mit eingebautem Luftreiniger. [...]

(c) Dyson

Die Staubsauger-Giganten von Dyson weiten ihr Tätigkeitsfeld aus. Neu haben sie jetzt auch einen Kopfhörer im Sortiment. Aber Dyson wäre nicht Dyson, wenns nicht irgendwie ums Luftabsaugen ginge. The Zone, so der Name des Headsets, ist ein Bluetooth-Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung und integrierter Luftreinigungstechnologie. Dies dank eines futuristisch und sehr auffällig aussehenden, magnetischen Gesichtsvisiers. Die Idee des Geräts sei es, das Leben in urbanen Räumen angenehmer zu gestalten, indem man versucht, nebst der Lärm- auch die Luftbelastung reduzieren.

Die Technologie dahinter ist nicht grundsätzlich neu: Sie ändern lediglich den Formfaktor der bekannten Luftfiltertechnologie. The Zone saugt mithilfe von zwei winzigen Kompressoren Luft durch jede Hörmuschel an. Die Luft wird dann gefiltert und durch den sogenannten Visor geleitet, damit der Benutzer sie einatmen kann – mit möglichst wenig Partikeln und Schadstoffen. Der Visor mutet zwar wie ein Mundschutz an, hat jedoch keinen Kontakt zum Gesicht. Vielmehr gäbe es dafür, wenn es denn nötig sei, einen speziellen, zusätzlichen Aufsatz. 

Das Visier wird mit einer Reihe von Magneten befestigt und kann abgenommen werden. Außerdem lässt es sich mithilfe von Scharnieren nach unten klappen, sodass man sich ganz normal mit anderen unterhalten kann, ohne den ganzen Apparat abnehmen zu müssen. Das Filtersystem von The Zone bietet außerdem mehrere Einstellungen für verschiedene Belastungsstufen. Wenn Sie zum Beispiel eine Treppe hinauf gehen oder auf den Bus rennen müssen und sich darum die Atemfequenz erhöht. Es gibt sogar eine automatische Einstellung, die den Luftstrom mithilfe von Beschleunigungssensoren automatisch anpasst.

Der offizielle Verkaufsstart soll im Herbst sein. Wann und zu welchem Preis, ist allerdings noch unklar. 


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*