e-dialog ordnet Geschäftsführung neu

Andrea Swift, langjährige COO und Prokuristin, wird Geschäftsführerin und arbeitet wie bisher eng mit dem Geschäftsführer Deutschland & Schweiz, Markus Röbisch zusammen. Gründer Siegfried Stepke zieht sich aus dem nun über 100 Mitarbeitende umfassenden Unternehmen operativ zurück. [...]

Markus Röbisch, Andrea Swift und Gründer Siegfried Stepke (c) Studio F – Yvonne Fetz
Markus Röbisch, Andrea Swift und Gründer Siegfried Stepke (c) Studio F – Yvonne Fetz

“Ich war ein erfolgreicher Gründer und bin dankbar für die Entwicklung e-dialogs mit über 100 Mitarbeiterinnen & Mitarbeitern in drei Ländern – aber ich bin nicht der bestmögliche Manager. Mit meinen langjährigen Kollegen habe ich daher schon lange das Unternehmen für eine professionelle Übergabe und die Zeit danach vorbereitet”, erzählt Siegfried Stepke, der das Unternehmen 2003 gegründet hat. “Auch wenn Andrea Swift bisher eher im Hintergrund gearbeitet hat, kennt sie doch unsere Mitarbeiter, Kunden und Partner mittlerweile besser als ich. Ich freue mich daher unglaublich, dass sie ihre langjährige, internationale Erfahrung nun als Geschäftsführerin einbringt. Ich hätte es mir nicht besser wünschen können!”

Professioneller Arbeitgeber, Auftragnehmer und Partner

“Wir haben schon lange einen Schwerpunkt auf professionelle Strukturen und Entwicklungsmöglichkeiten für unsere Mitarbeiter gelegt, getragen von einer unglaublich starken Kultur und Diversität. Das hat unser stabiles, organisches Wachstum in den letzten Jahren getragen und uns nun auch die Auszeichnung ‘Great Place to Work’ eingebracht”, berichtet die neue Geschäftsführerin. “Mit unserem starken Team werden wir die riesigen Chancen im Bereich Datadriven Marketing für unsere Kunden weiter ausbauen.”

DACH im Fokus

“Wir sehen uns als DACH Unternehmen und betreuen unsere Kunden in allen Ländern mit einem grenzüberschreitenden Team. In diesem Rahmen betreue ich die Legal Entities und forciere die eigenständige, lokale Betreuung unserer Kunden.”, ergänzt Markus Röbisch, Geschäftsführer für e-dialog Deutschland und e-dialog Schweiz mit Kunden wie Sunrise, O2, Thalia und vielen mehr.

Was bringt die Zukunft?

“Wir waren Vorreiter in Analytics, dann im Programmatic Advertising und etablieren jetzt mit Cloud & Datascience in alle Fachbereiche hinein das nächste Level und enablen damit die Wettbewerbsvorteile für unsere Kunden” sagt Swift. “Im Bereich Personalisierung werden wir bald auch im Bereich Video etwas zeigen können – onsite und in Bannern ist das schon lange Standard und bringt wegen der besseren User Experience natürlich wesentlich bessere Ergebnisse.”

“Dass wir neben den Standard AI-Anwendungen, die allen zur Verfügung stehen, auch individuelle Modelle und Lösungen bauen, freut mich besonders. Und dass ich dabei noch als Impulsgeber wirken darf. Aber die nächste Generation ist auch hier schon längst auf der Überholspur”, schließt Stepke.


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*