Die E-Mail gibt es bereits seit über 30 Jahren und trotz ihres Alters ist sie heute die am meisten genutzte digitale Kommunikationsform im Netz: 90 Prozent der Onliner in Österreich nutzen sie. Eine aktuelle Studie von MindTake Research im Auftrag von GMX zeigt, wie die österreichischen E-Mailer digital kommunizieren und welche Kanäle dabei noch eine Rolle spielen. [...]
Laut der Studie, in der über 3.000 E-Mailer aus Österreich, Deutschland und der Schweiz befragt wurden, setzen 71,1 Prozent der österreichischen E-Mail-Nutzer für ihre digitale Kommunikation neben der E-Mail auch Instant Messenger und soziale Netzwerke ein. Damit liegen sie knapp hinter Deutschland (72 Prozent). Nur die Schweizer sind mit 82,1 Prozent noch aktiver.
Hohe Anforderungen an die digitale Kommunikation
Trotz der unterschiedlichen Nutzung verschiedener Kanäle sind sich die E-Mailer aus den Nachbarländern in einem Punkt einig: Die E-Mail ist der wichtigste Kommunikationskanal, denn sie erfüllt die hohen Ansprüche der Nutzer am besten. 90,9 Prozent der Österreicher legen dabei viel Wert auf Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit, wobei Schutz vor Phishing (92,8 Prozent) und Seriosität des Anbieters (91,8 Prozent) am wichtigsten sind. Damit schließen sie sich der Schweiz und Deutschland an, die ebenfalls Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit als wichtigste Kriterien eines E-Mail-Anbieters sehen.
Nicht nur unter diesen objektiven Gesichtspunkten zeigt sich die Relevanz der E-Mail. Auch emotional hat die E-Mail-Adresse einen hohen Stellenwert. Ganz allgemein sagen zwei Drittel (68 Prozent), ihnen sei ihre E-Mail-Adresse wichtig. Und über 60 Prozent würden ihre E-Mail-Adresse nicht tauschen wollen.
„Die Studie zeigt, dass nicht nur Nutzer in Österreich, sondern E-Mailer im gesamten DACH-Raum genaue Erwartungen an ihren E-Mail-Dienst haben. GMX erfüllt diese Anforderungen beispielsweise durch einfache Verschlüsselungsmöglichkeiten und erhöhten Spam-Schutz“, sagt Martin Wilhelm, Pressesprecher von GMX. Neben Sicherheit spielt für österreichische Nutzer auch die Popularität des Anbieters eine große Rolle: Bei der Wahl eines E-Mail-Anbieters achtet jeder Zweite darauf, dass der Anbieter bei anderen beliebt ist.
Besondere Genauigkeit ist Österreichern wichtig
Im Ländervergleich sind die Österreicher die genausten: 74,6 Prozent achten in E-Mails besonders auf Rechtschreibfehler oder Tippfehler. Zusätzlich hat sich jeder fünfte Österreicher (22,7 Prozent) eine E-Mail-Signatur für seine private E-Mail-Adresse angelegt, womit sie mit deutschen Nutzern gleichauf liegen.
Am häufigsten wird die E-Mail-Adresse zum Registrieren oder Einloggen in Online-Shops verwendet (81,9 Prozent). Auf Platz zwei und drei der E-Mail-Nutzung stehen für die Österreicher soziale Netzwerke (64,9 Prozent) und öffentliche Einrichtungen (59,4 Prozent).
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