Eaton liefert USV-Unterstützung für die Open Source Community

Als Teil seines Engagements zur Unterstützung der Open-Source-Software-Community hat Eaton Leistungsschutz für die IT-Infrastruktur der Linux-Distribution Debian bereitgestellt. [...]

Die Debian-Infrastruktur wird in erster Linie an zwei Standorten gehostet: Darmstadt, Deutschland, und Wien, Österreich. Ohne Kosten für Debian hat Eaton neue Unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV) und Energieverteiler an beiden Standorten geliefert, die im Februar 2013 in Betrieb genommen wurden. Für den Standort Darmstadt umfassen die neuen Eaton-Geräte zwei 2 kVA USV mit der Funktionalität des Wechsels im laufenden Betrieb sowie ein erweitertes 3 kVA Akku-Modul, um zusätzliche Laufzeit zu bieten. Diese Einheiten werden durch zwei Eaton-ePDU-Gehäuse-basierende Stromversorgungseinheiten (ePDUs) ergänzt, um das Stromsparen zu erleichtern. Für den Standort Wien hat Eaton eine einzelne 2 kVA USV geliefert, die zur Versorgung des Kerns des internen Debian-Entwicklungssystems genutzt wird.

Eaton war in den letzten fünf Jahren ein aktiver Debian-Partner und seit 2002 Unterstützer des Projekts Netzwerk-USV-Werkzeuge (NUT). Dieses Projekt entwickelt das NUT-Software-Paket, das eine durchgängige Steuerungs- und Überwachungs-Schnittstelle für Leistungsgeräte, wie USV, Stromversorgungseinheiten und Solarregler, von über hundert verschiedenen Herstellern zur Verfügung stellt. Um das NUT-Projekt zu unterstützen, macht Eaton umfassende Informationen über die USV-Protokolle öffentlich zugänglich. Darüber hinaus verleiht Eaton USV-Einheiten zur Probe an Entwickler, die an NUT und verwandten Projekten arbeiten.

„Nicht nur, dass wir bei Eaton das Prinzip der frei verfügbaren Open Source Software nachhaltig unterstützen, wir stellen auch fest, dass unsere Kunden zunehmend mit Open-Source-Paketen arbeiten, vor allem mit Linux und verwandten Systemen“, sagte Arnaud Quette, Leiter für Open-Source-Lösungen bei Eaton, NUT-Projektleiter und Debian-Entwickler. „Einer der Hauptgründe dafür ist, dass Open-Source-Pakete eine hervorragende Lösung für das Problem der Integration von Hardware verschiedener Hersteller bieten.“ (pi)


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