eDay 2021 wieder als Livestream

Der eDay 2021 findet wie schon im Vorjahr ausschließlich digital statt, mit mehr als 30 Vorträgen in 4 parallelen Streams. Höhepunkt ist die Keynote von Oxford-Professor Viktor Mayer-Schönberger zum Thema Datenpolitik. [...]

eDay auch 2021 ausschließlich digital (c) WKO
eDay auch 2021 ausschließlich digital (c) WKO

Der eDAY21 ist das größte Digitalisierungs-Event der WKO und findet morgen Dienstag, 7. Dezember 2021 ab 10:30 Uhr statt. Aufgrund der derzeitigen Situation wird der eDAY21 wie auch im Vorjahr als Online-Veranstaltung abgehalten. Das Programm kann via Livestream mitverfolgt werden. Mit einer freiwilligen Anmeldung können Besucher auch live Fragen an die Vortragenden stellen und an Votings teilnehmen.

Die Vorträge umfassen Themen wie E-Commerce, Digitale Plattformen, Auftritt in sozialen Medien, Blockchain, Künstliche Intelligenz, Digitale Aus- und Weiterbildung, Home Office, Cyber Security, das Programm KMU.DIGITAL, E-Rechnung & E-Procurement und Business Identities.

Die Keynote zur Eröffnung des eDAY wird Viktor Mayer-Schönberger halten. Mayer-Schönberger ist Professor für Internetregulierung an der Universität Oxford. Zuvor war der gebürtige Salzburger zehn Jahre lang Professor in Harvard. Er berät Unternehmen, Regierungen und internationale Organisationen zum Thema Datenpolitik. 2018 wurde er in den Digitalrat der deutschen Bundesregierung berufen. Gleichzeitig ist er auch Autor mehrerer Weltbestseller in denen er u.a. für das Recht auf Vergessenwerden im digitalen Zeitalter plädiert.

In seiner eDAY-Keynote wird Viktor Mayer-Schönberger darüber sprechen, welchen Einfluss Daten heute auf Innovationen haben. Innovation entsteht immer öfter dadurch, dass Maschinen aus Daten lernen und so neue Einsichten eröffnen. Wer heute innovativ sein will, braucht also bestmöglichen Zugang zu Daten. Vor allem Startups und der Mittelstand würden davon profitieren, wenn die großen Plattformen gezwungen würden, ihre Daten zu teilen. In praktischen Beispielen wird er aber auch zeigen, wie die bereits vorhandenen Daten in kleineren Unternehmen in Kombination mit allgemein verfügbaren Daten besser genutzt werden können. Weiters zeigt er anhand internationaler Erfahrungen auf, welche Veränderungen auch im Mindset hinsichtlich Digitalisierung nötig sind.


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