Ein Drittel der Europäer schauen Olympia online

Aktuelle Umfrageergebnisse von Riverbed werfen die Frage auf, ob Webseiten dem Ansturm während der olympischen Spiele gewachsen sind. [...]

Eine Umfrage von Riverbed Technology hat herausgefunden, dass ein Drittel der Europäer planen, die olympischen Sommerspiele im Internet anzuschauen. Live-Streaming-Webseiten müssen diesem Ansturm daher gewachsen sein.
„Die Europäer ändern ihre Fernseh-Gewohnheiten. Bei weltweiten Sportevents wie den olympischen Spiele gibt es sehr oft Traffic-Spitzen, da die Menschen ihre PCs, Laptops und mobile Endgeräte nutzen, um ihren Lieblingssportlern zuzuschauen, Live-Updates von den Events zu bekommen und sich Sachen zu kaufen, die mit dem Event zusammenhängen”, sagt Georg Hess, Director Sales Region DACH der Stingray Business Unit bei Riverbed.
Die Befragung ergab außerdem, dass über die Hälfte der Befragten, die sich die Spiele online anschauen, eine Verzögerung von mehr als zwei Minuten nicht toleriert, wenn der Streaming-Dienst nicht richtig funktioniert. Danach wählen sie eine andere Quelle für die Berichterstattung.
„Unternehmen und Organisationen müssen zusätzliche Maßnahmen ergreifen, um den Bedarfsspitzen während der olympischen Spiele gewachsen zu sein. Sind sie das nicht und ihre Webseiten sind zu Stoßzeiten nicht verfügbar, dann werden die Zuschauer sich die Spiele über andere Anbieter oder auch andere Kanäle ansehen – das kann verlorene Werbeumsätze und vergebene Möglichkeiten im E-Commerce bedeuten.”
Das 100-Meter-Finale der Männer wird wohl die gefragteste Disziplin beim Live-Streaming von Olympia sein: 51 Prozent der Befragten planen, sich das 100 Meter Sprint-Finale anzuschauen. Gleich darauf folgt das das Finale der Männer im 100 Meter Freestyle-Schwimmen, das 36 Prozent online sehen möchten. Die Bronze-Medaille geht an das Fußballfinale der Männer – das ist für 30 Prozent der Umfrageteilnehmer eine der beliebtesten Online-Sportarten.(pi)

Mehr Artikel

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

img-6
News

KI ist das neue Lernfach für uns alle

Die Mystifizierung künstlicher Intelligenz treibt mitunter seltsame Blüten. Dabei ist sie weder der Motor einer schönen neuen Welt, noch eine apokalyptische Gefahr. Sie ist schlicht und einfach eine neue, wenn auch höchst anspruchsvolle Technologie, mit der wir alle lernen müssen, sinnvoll umzugehen. Und dafür sind wir selbst verantwortlich. […]

img-8
Case-Study

Erfolgreiche Migration auf SAP S/4HANA

Energieschub für die IT-Infrastruktur von Burgenland Energie: Der Energieversorger hat zusammen mit Tietoevry Austria die erste Phase des Umstieges auf SAP S/4HANA abgeschlossen. Das burgenländische Green-Tech-Unternehmen profitiert nun von optimierten Finanz-, Logistik- und HR-Prozessen und schafft damit die Basis für die zukünftige Entflechtung von Energiebereitstellung und Netzbetrieb. […]

FH-Hon.Prof. Ing. Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Ing. Dr. techn. Michael Georg Grasser, MBA MPA CMC, Leiter FA IT-Infrastruktur der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (KAGes). (c) © FH CAMPUS 02
Interview

Krankenanstalten im Jahr 2030

Um sich schon heute auf die Herausforderungen in fünf Jahren vorbereiten zu können, hat die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) die Strategie 2030 formuliert. transform! sprach mit Michael Georg Grasser, Leiter der Fachabteilung IT-Infrastruktur. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*