Eine Minute der Wiener Ankeruhr als NFT 

Erstmals werden NFTs, also fälschungssichere digitale Kunstwerke, eines österreichischen Wahrzeichens geprägt und können erworben werden. Verantwortlich dafür ist das Wiener Unternehmen eXpertcode, das sich auf digitale Innovationen spezialisiert hat. [...]

eXpertcode vertreibt Non Fungible Tokens (NFTs) der Ankeruhr am Wiener Hohen Markt. (c) eXpertcode

Die Ankeruhr ist keine gewöhnliche Uhr. Sie zeigt eine animierte Szene, in der zu jeder vollen Stunde eine der zwölf historischen Figuren aus der österreichischen Geschichte und Mythologie erscheint. Das Kaiserpaar Maria Theresia und Franz I. von Lothringen, Walther von der Vogelweide und Karl der Große sind ebenso zu sehen wie Prinz Eugen oder Joseph Haydn. Begleitet werden sie von Musik aus der Epoche der historischen Figur, was die Darstellung noch lebendiger macht. Die Ankeruhr ist somit nicht nur funktional, sondern auch ein Kunstwerk, das die Geschichte und Kultur Österreichs auf einzigartige Weise darstellt. 

eXpertcode vertreibt nun erstmals Non Fungible Tokens (NFTs) eines der bekanntesten Wahrzeichen Wiens. Dafür wurde die Figur Maria Theresias und ihres Gatten auf ihrem einstündigen Weg durch die Zeit von 11:00 bis 11:59 Uhr digitalisiert. Das Ergebnis sind 3.600 NFTs, die ab sofort erhältlich sind.

Eine Minute der Ankeruhr 

NFTs sind digitale Unikate und werden fälschungssicher auf einer Blockchain gespeichert. Alle Fans der österreichischen Geschichte, Kunstliebhaber oder Touristen haben ab sofort die einzigartige Möglichkeit, eine Minute der majestätischen Figur Maria Theresia mit nach Hause zu nehmen. Die auf 3.600 Stück limitierten NFTs zum Preis von je 99 Euro werden in den Kategorien Gold, Silber und Bronze erstellt. Die Goldenen gibt es nur einmal pro Minute, die Silbernen 9-mal und die Bronzenen 50-mal. Das einzigartige Kunstprojekt läuft noch bis zum 16.10.23. An diesem Tag werden die NFTs beim Drop nach dem Zufallsprinzip zugeteilt. Als besonderes Highlight kommen alle Besitzer eines Ankeruhr-NFT in den Genuss einer exklusiven Führung in die Ankeruhr, die regulär nicht gebucht werden kann. 

Lucian Rehm, Geschäftsführer von eXpertcode, betont die Bedeutung dieses NFT-Projektes für die digitale Kunstwelt: „Mit der Einführung der NFTs der Ankeruhr setzen wir einen Meilenstein in der Geschichte der Sehenswürdigkeiten und Denkmäler. Zum ersten Mal bieten wir Menschen die Möglichkeit, ein Stück Wiener Geschichte in ihre Sammlung aufzunehmen. Dieses innovative und moderne Konzept verbindet die Vergangenheit mit der Zukunft und schafft eine völlig neue Art, Kunst und Kultur zu erleben“. 

Ein Wahrzeichen für zu Hause

Die mit einem Echtheitszertifikat versehenen NFTs der Ankeruhr sind für all jene interessant, die ein Stück dieses Wiener Wahrzeichens mit nach Hause nehmen möchten. Die limitierte Auflage von 3.600 Stück und die Einzigartigkeit der NFTs machen sie zu einem begehrten Sammlerstück. „Wir wollen mit unserem NFT-Projekt einen Beitrag zur weiteren Steigerung des Bekanntheitsgrades des Wiener Wahrzeichens Ankeruhr leisten“, so Rehm. Die Besonderheit der wohl berühmtesten Kunstuhr Wiens liegt darin, dass im Laufe von 12 Stunden 12 Figuren bzw. auch Paare über die Brücke der denkmalgeschützten Ankeruhr auf einem horizontalen Weg laufen. Alle Figuren stellen historische Persönlichkeiten Österreichs dar. Jede Figur steht für eine Stunde und braucht genau 60 Minuten, um den Weg vor dem Ziffernblatt zurückzulegen. Begleitet wird der Stundenwechsel von einem klangvollen Stundenschlag. Einmal am Tag – um Punkt 12 Uhr – schweben alle 12 Figuren hintereinander an den Zuschauern vorbei, begleitet von klassischer Musik. 

„Die Ankeruhr ist ein beliebter Treffpunkt in der Wiener Innenstadt und ein bezauberndes Beispiel für die Verbindung von Technik und Kunst. Besucher können sich täglich um 12 Uhr davor versammeln, um die Vorführung zu erleben und dabei die Schönheit des Jugendstil-Designs zu bewundern. Neu ist, dass sich ab sofort jeder ein Stück der weltberühmten Ankeruhr in sein Wohnzimmer holen kann“, ergänzt Rehm abschließend.

  • Verkaufsstart: 25. August 2023
  • Drop: 16. Oktober 2023
  • Erhältlich: www.ankeruhr.art
  • Limitierte Edition: 3.600 Stück
  • Preis: 99,00 Euro 

Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*