Der achte Call der netidee schlug die Rekord-Einreichzahlen des Vorjahres: 151 Anträge gingen fristgereicht ein, darunter 15 für ein Stipendium. Neuerungen gibt es auch bei der Jury, die die Anträge nun bis Ende September bewertet. [...]
„Ich freue mich sehr, dass die netidee immer bekannter wird und wir jedes Jahr noch mehr spannende Einreichungen erhalten“, so Ernst Langmantel, Vorstand der Internet Foundation Austria. Im Vergleich zum Vorjahr wurden knapp 25 Prozent mehr Anträge eingereicht, wobei sich die Zahl der beantragten Stipendien von acht auf 15 fast verdoppelt hat. Der diesjährige netidee-Call war wieder ein offener, das heißt es war kein spezielles Thema vorgegeben. Hauptforderung war wie immer, das Internet in Österreich weiter zu entwickeln und neue, innovative Nutzungsmöglichkeiten aufzuzeigen. In Summe ist eine Million Euro im Fördertopf.
Um die höhere Zahl der Anträge gut zu bewältigen, wurde auch der ehrenamtliche netidee Förderbeirat erweitert. Zusätzlich zu den langjährigen Förderbeiräten Sabine Fleischmann, Stefan Köhler, Wolfgang Schwabl und Ritchie Pettauer gibt es zwei neue Mitglieder in der Jury: Petra Bußwald, Web-Expertin im Nachhaltigkeitskontext, und die Telekom-Marketingexpertin Maria Zesch. Der unabhängige Förderbeirat wird vom Stiftungsrat der Internet Foundation Austria auf Vorschlag des Vorstandes bestellt. Langmantel dazu: „Erstmals sind im netidee Förderbeirat gleich viele Frauen wie Männer vertreten – dieses Signal wollten wir speziell in der männerdominierten IKT-Branche setzen.“
Bis Ende September bewertet der Förderbeirat nun die Anträge und gibt Empfehlungen ab, welche Projekte und wissenschaftlichen Arbeiten wie hoch gefördert werden sollen. Nach der Genehmigung durch den Stiftungsrat und dem Abschluss der individuellen Fördervereinbarungen werden die Sieger-Vorhaben am 24. Oktober 2013 beim öffentlichen „netidee best of“ in Wien vorgestellt.
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