Die New Yorker Softwareschmiede Elevatr hilft Jungunternehmern dabei, ihre Ideen in ein lukratives Geschäftsmodell zu verwandeln. [...]
Die Gratis-iPhone-App versucht die Gedanken künftiger Startup-Gründer in die richtigen Bahnen zu lenken. Das Programm zwingt die Nutzer dazu, ernsthaft über wichtige Dinge wie das Marktumfeld, das Produkt an sich sowie einen Business-Plan nachzudenken und alle Eventualitäten vorab durchzuspielen. Dabei werden entschlossenen Entrepreneurs Profi-Kontakte zur Umsetzung ihrer Vorhaben vermittelt.
Was mit einem diffusen Brainstorming in den Köpfen cleverer Studenten beginnt, soll durch die Verwendung der Elevatr-App zum Aufbau eines wirtschaftlichen Startups führen. Steht das Konzept, so schlägt die Software passende Insider vor, die die eigene Webseite und App realisieren können. Das Geschäftsmodell von Elevatr basiert auf dieser Vermittlung, denn die New Yorker nehmen eine Provision von den Service-Providern, die sie mit dem App-Nutzern in Verbindung bringen. Der Vorteil für die Gründer: Sie ersparen sich die Kosten für die Suche.
Einem VentureBeat-Bericht zufolge hat Elevatr bis dato mit diesem einfachen Prinzip bereits mehr als 80.000 Nutzer und etwa 120.000 Ideen von potenziellen Entrepreneurs einsammeln können. Elevatr-CEO David Spiro und Co-Gründer Adam Carver wollen mit ihrem Service vor allem hochwertige Geschäftsideen mit Potenzial unterstützen – „Crap Ideas“ seien nicht gefragt. Die beiden Experten weisen trotz ihres Vermittlungsdienstes darauf hin, dass man als Gründer keine Partner beauftragen sollte, wenn die eigene Idee noch nicht voll ausgegoren ist. (pte)
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