Energiespar-Lösung von ubitronix prämiert

Das Unified Intelligent Energy Management-System von ubitronix wurde mit dem ENERGY GLOBE Award Oberösterreich in der Kategorie Gesamtsieger ausgezeichnet. Zentrales Element des prämierten Systems ist eine Hardware- Komponente, die alle Verbrauchsdaten vor Ort aufzeichnet und die dem Kunden hilft, seinen Energieverbrauch zu verstehen bzw. optimal zu steuern. [...]

Mit der gesetzlich vorgeschriebenen Einführung von elektronischen Zählern (Smart Meter) stehen dem Endkunden Messdaten in hoher Auflösung und vor allem zeitnah zur Verfügung – theoretisch. Denn die Messwerte werden üblicherweise erst vom Zähler auf ein zentrales Web-Portal übertragen und stehen dann am nachfolgenden Tag in Form von Grafiken zur Verfügung. Ein Umstand, der den Energiemanagement-Spezialisten von ubitronix keine Ruhe gelassen hat, zumal damit die tatsächlichen Vorteile der neuen Zählertechnologie nur unzureichend genutzt werden können. Herausgekommen ist ein kundenorientiertes und einfach zu installierendes Gesamtsystem, welches nun mit dem ENERGY GLOBE Award Oberösterreich in der Kategorie Gesamtsieger ausgezeichnet wurde. Zentrales Element des prämierten Systems ist eine Hardware Komponente, die im Haushalt installiert ist, die alle Verbrauchsdaten vor Ort aufzeichnet und die dem Kunden hilft, seinen Energieverbrauch zu verstehen bzw. optimal zu steuern. Sogar selbst erzeugter Strom, etwa aus einer Photovoltaik-Anlage, lässt sich in das System integrieren. Der Nutzer kann über bereits vorhandene Endgeräte wie PC, Notebooks, Smartphones oder Tablets auf seinen aktuellen Energiestatus im Haushalt zugreifen. „Die Auszeichnung mit dem Energy Globe Award zeigt, dass die Energiewende bereits beim Konsumenten angekommen ist. Unsere intelligente Energiespar-Lösung macht einen nachhaltigen Umgang mit Energie bereits heute möglich“, ist Christoph Schaffer, Geschäftsführer der ubitronix system solutions gmbh, überzeugt.

Das prämierte Energiemanagement-System von ubitronix basiert auf dem sogenannten Meter-Server, der Messwerte von Strom-, Gas-, Wärme- und Wasserzählern lokal erfasst und der nicht nur die historischen Messdaten sondern auch Echtzeitdaten, also bereits einige Sekunden nachdem der Messwert ermittelt wurde, dem Endkunden zur Verfügung stellt. Die Darstellung der Messwerte kann über PCs, Smartphones, Tablets oder sogar über neuartige TV-Geräte erfolgen. Sogenannte „Green-Plugs“, die direkt in jede Steckdose gesteckt werden, erfassen zusätzlich auch den Stromverbrauch von Haushaltsgeräten, etwa Kühlschrank oder Waschmaschine, und leiten ihn an den Meter-Server zur weiteren Verarbeitung weiter. Sowohl im Meter-Server, wie auch in den Green-Plugs finden sich integrierte Schalter, sodass Verbraucher abhängig von der Zeit, vom aktuell aktiven Tarif oder aber vom Verbrauch selbst automatisiert geschalten werden können.

Auch selbst erzeugte Energie, etwa aus einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, lässt sich über das Lastmanagement effizienter nutzen. So ist es möglich, dass beispielsweise die Warmwasseraufbereitung oder das Laden eines Elektrofahrzeugs genau dann startet, wenn die Solaranlage auf dem Dach genügend Energie liefert. Damit die komplexe Technologie für Endkunden dennoch leicht verständlich ist, zeigt ein LED-Ampelsystem auf einen Blick, welche Verbraucher besonders viel Strom beziehen.

„Die Rückmeldungen der Endkunden, z.B. jene der Linz AG, sind äußerst erfreulich. Speziell die Visualisierung der Verbrauchsdaten in Echtzeit machen Energie erlebbar und das automatisierte und optimierte Schalten von Verbrauchern unterstützt den Endkunden im Alltag. Dieser kann sich somit wieder auf die wesentlichen Dinge konzentrieren“, so Christoph Schaffer über den Erfolg des Systems.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*