Der Schutz von Benutzernamen und Passwörtern genügt nicht mehr, denn aus unserer komplexen Kommunikationslandschaft erwächst eine praktisch unbegrenzte Zahl von Zu- und damit von Angriffsmöglichkeiten. [...]
Weil die Sicherheitsherausforderungen viel umfassender geworden sind, brauchen Unternehmen ein vielschichtiges und einfaches Identitäts-Framework, das sicheren Zugriff auf Identitäten in ihrer gesamten Umgebung ermöglicht. Microsoft hat mit Entra jetzt eine neue Produktfamilie vorgestellt, die Unternehmen genau das bieten soll. Es unterstützt sie dabei, alle Arten von Identitäten zu verifizieren sowie den Zugriff auf Ressourcen zu sichern und zu verwalten – alles von einem einfach zu bedienenden Hub aus.
Rund um Entra will Microsoft zudem neue Lösungen und Produktkategorien einführen.
Drei der bereits angekündigten Neuheiten sind:
- Azure AD Identity Governance bietet ein „Identity Lifecycle Management“, mit dem es den Onboarding- und Offboarding-Prozess vereinfacht sowie automatische Workflows initiiert, sollten sich Benutzerattribute ändern.
- Microsoft Entra Permissions Management identifiziert ungenutzte oder unverhältnismäßige Berechtigungen, um CISOs dabei zu helfen, das Risiko von Datenschutzverletzungen zu minimieren.
- Microsoft Entra Verified ID basiert auf dezentralen Identitätsstandards, die eine selbstverwaltete Identität ermöglichen. So kann jede Person selbst entscheiden, welche Informationen sie wann, mit wem und wie lange teilt.
Weitere Informationen zu Entra finden Sie in diesem Beitrag von Joy Chik, Corporate Vice President Identity bei Microsoft.
*Bernhard Lauer ist unter anderem freier Redakteur der dotnetpro und betreut hier beispielsweise die Rubrik Basic Instinct. Mit Visual Basic programmiert er privat seit der Version 1.0.
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