Epunkt will jährlich 40 Prozent wachsen

Epunkt will den Aufwärtstrend am Arbeitskräfteüberlassungsmarkt für sich nutzen und mit 40 Prozent jährlich deutlich mehr als der Markt zulegen. Der Personalberater ist bereits seit sechs Jahren mit der Überlassung von Zeitarbeitern erfolgreich. [...]

Rund 75.000 Zeitarbeiter gibt es in Österreich, die überwiegende Mehrheit davon, nämlich ca. 64.000, sind Arbeiter. Epunkt beschäftigt derzeit rund 200 Zeitarbeiter – vorwiegend Spezialisten in den Bereichen Engineering und IT. „Wir haben uns nicht nur in der klassischen Personalberatung und -vermittlung auf Fach- und Führungskräfte spezialisiert, sondern setzen diese Ausrichtung auch in der Arbeitskräfteüberlassung konsequent und sehr erfolgreich fort. Unsere Zeitarbeitskräfte bleiben im Schnitt fast 18 Monate bei uns in Beschäftigung. Viele sind über mehrere Jahre bei demselben Kunden im Einsatz. Rund 70 Prozent der von uns überlassenen Arbeitskräfte werden letztendlich von unseren Kunden in das Stammpersonal übernommen. Unsere Positionierung als Qualitätsdienstleister in der Arbeitskräfteüberlassung wollen wir auch in den nächsten Jahren weiter festigen und das Geschäft in diesem Bereich kräftig ausbauen“, erklärt der zuständige Epunkt-Geschäftsführer Christian Klement.

Die seit 1. Jänner 2013 geltenden neuen gesetzlichen Regelungen für Leiharbeiter begrüßt Epunkt im Sinne seiner Beschäftigten, die dadurch mehr Schutz und Rechte genießen. Klement: „Die neuen Gesetze bringen neue Anforderungen an dieses Geschäft, beginnend bei der Stellenbeschreibung, über den Rekrutierungsprozess bis zur Einstellung von Mitarbeitern. Das mag bei klassischen Anbietern, bei denen Kurzfristigkeit und Flexibilität vorrangig sind, zu Problemen führen. Bei uns aber spielen Qualität und die Schwierigkeit der Kunden, die passenden Spezialisten für ihre längerfristigen Projekte überhaupt zu erreichen, die vornehmliche Rolle. Die neuen gesetzlichen Regelungen tragen aus unserer Sicht dazu bei, die Qualität der von uns angebotenen Dienstleistung zu erhöhen.“

So sehr sich Arbeiter und Spezialisten in der Arbeitskräfteüberlassung auch unterscheiden, eines haben sie jedenfalls gemeinsam: Die inhaltlich falschen und für die Branche imageschädigenden Vorurteile müssen auch bei Ihnen oftmals erst ausgeräumt werden. Klement: „Viele glauben nach wie vor, dass es für Beschäftigte in der Arbeitskräfteüberlassung kein 13. und 14. Gehalt gibt, dass für sie keine Kündigungsfristen gelten und dass die Arbeitskräfteüberlassung für Lohndumping sorgt. Das ist Humbug. Wer für einen Qualitätsanbieter wie Epunkt arbeitet, braucht sich wegen solcher Themen sicher keine Gedanken zu machen.“


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