Erhöhte IT-Komplexität wirkt sich auf den ROI aus

Der SolarWinds IT Trends Report 2022 untersucht die aktuelle Komplexität von Hybrid-IT. [...]

Ein Drittel der IT-Profis sind der Meinung, dass die hohe Komplexität einen Projektabschluss um vier bis sieben Monate verzögert. (c) Unsplash
Ein Drittel der IT-Profis sind der Meinung, dass die hohe Komplexität einen Projektabschluss um vier bis sieben Monate verzögert. (c) Unsplash

Hybride und dezentrale Arbeitsformen verstärken die Herausforderungen bei der Verwaltung verteilter IT-Umgebung. 81 Prozent der IT-Fachleute sind der Meinung, dass sich das in den letzten 12 Monaten negativ auf den ROI ihrer Projekte ausgewirkt hat. Das geht aus einer neuen Studie von SolarWinds hervor, einem führenden Anbieter von einfacher, leistungsstarker und sicherer IT-Management-Software. Die Studie untersucht die Beschleunigung der digitalen Transformation und ihre Auswirkung auf die IT-Abteilungen.

Konkret ist ein Drittel (33 Prozent) der IT-Profis der Meinung, dass die hohe Komplexität einen Projektabschluss um vier bis sieben Monate durch zusätzliche Arbeit verzögert. Weitere 45 Prozent der Technikexperten sagten, dass sich der Abschluss ihrer Projekte dadurch um drei Monate verzögerte.

Sudhakar Ramakrishna, Präsident und CEO von SolarWinds, kommentiert die Ergebnisse: „Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten, die Transformation in zunehmend verteilten und komplexen IT-Umgebungen voranzutreiben. Verstärkt durch den weltweiten Trend zu hybrider und dezentraler Arbeit werden Anwendungen und Workloads nun sowohl in der Cloud als auch in einer lokalen Infrastruktur ausgeführt. Dies erschwert es nicht nur, den Endnutzern zeitnah Vorteile zu bieten, sondern wirkt sich auch erheblich auf das Endergebnis aus.

In diesem herausfordernden Umfeld suchen IT-Experten zunehmend nach Möglichkeiten, die wachsende Komplexität zu bewältigen. Indem sie verstehen, wo sie Prioritäten setzen müssen, können die Teams hybride IT-Realitäten effektiver managen und den angestrebten ROI in ihren geplanten Projekten erreichen, was einen langfristigen Erfolg für Teams, Unternehmen und ihre Kunden bedeutet.“


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*