Ericsson setzt Sparprogramm um und baut Mitarbeiter ab

Der schwedische Telekomausrüster Ericsson fährt aufgrund der gesättigten Telekommunikationsmärkte einen harten Sparkurs und hat zahlreiche Mitarbeiter abgebaut. [...]

Mit 1399 Arbeitsplätzen fiel der Sparkurs zwar etwas geringer aus als November angekündigt, trotzdem wurde 919 Mitarbeitern gekündigt. Der Löwenanteil der Jobs wurde in der Netzwerksparte gestrichen, teilte Ericsson mit. Dieser Schritt wird Ericsson finanziell stark belasten. Im ersten Quartal schlagen Kosten in Höhe von 1,5 Milliarden Kronen (umgerechnet 180 Millionen Euro) zu Buche.
Im November hatte Ericsson die Streichungen mit dem Wandel der Branche begründet. „Wir müssen unsere Strategie umsetzen, um weiterhin Marktführer sein zu können“, sagte Personalchef Tomas Qvist damals. Ericsson ist mit dem Stellenabbau nicht allein. Alctatel-Lucent streicht mehrere tausend Jobs, Nokia Siemens Networks schließt in Deutschland gleich mehrere Standorte.
Hintergrund ist der Sparkurs, den Mobilfunker bei Ausgaben für die Aufrüstung ihrer Netze fahren. Sie investieren zwar, doch mit angezogener Handbremse. Das wiederum liegt vor allem an weitgehend gesättigten Märkten und den geringeren Ausgaben der Telefonkunden.

Mehr Artikel

News

Große Sprachmodelle und Data Security: Sicherheitsfragen rund um LLMs

Bei der Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Datensicherheit in KI-Workloads ist es entscheidend, die Perspektive zu ändern und KI als eine Person zu betrachten, die anfällig für Social-Engineering-Angriffe ist. Diese Analogie kann Unternehmen helfen, die Schwachstellen und Bedrohungen, denen KI-Systeme ausgesetzt sind, besser zu verstehen und robustere Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*