Erste Fairphones noch vor Weihnachten

Trotz Problemen bei der Produktion will die holländische Firma Fairphone die erste Ladung ihrer fairen Smartphones am 23. Dezember verschicken. [...]

Das Konzept des Fairphones: Bei der Produktion sollen möglichst „konfliktfreie“ Materialien genutzt werden – nicht vorbelastet durch Kinderarbeit, Umweltverschmutzung oder anderen Übeln.

Wie das Unternehmen nun in einem Blogbeitrag mitgeteilt hat, sollen die ersten 11.000 Geräte am 23. Dezember 2013 die Fabrik verlassen. Sie werden an jene Kunden geschickt, die sie als erste in der Vorbestellungsphase geordert haben, schreibt CEO Bas Van Abel in dem Blog. Eine zweite Ladung, für alle anderen Kunden, soll am 10. Jänner 2014 verschickt werden. In dem Blog bedankt sich der CEO auch bei den Kunden für Ihre Geduld nach einigen Verzögerungen.

Ursprünglich hätten alle Bestellungen noch dieses Jahr verschickt werden sollen – immerhin 25.000 Stück. Wegen administrativer und produktionstechnischer Schwierigkeiten, die bei einem kleinen Hersteller natürlich deutlichere Auswirkungen zeigen als bei großen Unternehmen wie beispielsweise Apple oder Samsung, konnte dieses Ziel jedoch nicht erreicht werden.

Das Dual-SIM-Smartphone besitzt einen 4.3-Zoll-Touchscreen mit einer Auflösung von 960 mal 540 Pixel, eine 8-MP-Kamera und einen Quad-Core-Prozessor mit 1,2 GHz von Mediatek. An Bord sind 16GB Speicher und 1GB RAM. Als Betriebssystem dient eine angepasste Variante von ANdroid 4.2, ein Update auf Version 4.3 soll bald folgen. Der Preis ohne Steuern liegt bei 325 Euro. (rnf)


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*