Die neueste Risikomanagement-Studie von CRIF, in Zusammenarbeit mit EY Österreich und Business Circle, unterstreicht die Notwendigkeit für österreichische Unternehmen, ihre Strategien an ESG-Faktoren und Echtzeitdaten anzupassen. [...]
Eine kürzlich durchgeführte Risikomanagement-Studie von CRIF in Zusammenarbeit mit EY Österreich und Business Circle hebt Herausforderungen für österreichische Unternehmen hervor und zeigt Handlungsbedarf im Bereich des Risikomanagements auf.
„Es wird deutlich, dass die Unternehmen vor der Herausforderung stehen, ihre Risikomanagementstrategien zu überdenken und anzupassen. ESG-Faktoren und Echtzeitdaten werden dabei zu zentralen Bausteinen für eine langfristig erfolgreiche Geschäftsentwicklung“, erklärt Roland Otto, Sales Director Corporate bei CRIF Austria.
Die Studienergebnisse verdeutlichen, dass Unternehmen, die bereit sind, sich auf innovative Ansätze einzulassen, in der Lage sein werden, nicht nur Risiken zu bewältigen, sondern auch nachhaltig erfolgreich in die Zukunft zu gehen.
Boris Recsey, Geschäftsführer bei CRIF Austria: „Unsere Welt ist zunehmend geprägt von Unsicherheit, Komplexität und sich schnell ändernden Bedingungen. Wie wir in Zukunft Risiken besser und schneller einschätzen können, bedarf eines neuen Ansatzes im Risikomanagement. Es darf nicht lediglich als Abwehrmechanismus gesehen werden, sondern als fundamentales Element, das Unternehmen stärkt und zukunftsfähig macht. In dieser Entwicklung kann CRIF Austria als verlässlicher Begleiter fungieren, der nicht nur schützt, sondern auch aktiv zur Stärkung und Ausrichtung auf die Zukunft beiträgt.“
Schärfung der Sensibilität für ESG-Risiken gewährleistet nachhaltige Geschäftsentwicklung
Die vorliegenden Ergebnisse der Risikomanagement-Studie verdeutlichen einen bemerkenswerten Trend: Obwohl die Bedeutung von Nachhaltigkeit in der Geschäftswelt in den letzten Jahren stetig zugenommen hat, scheinen viele Unternehmen noch nicht ausreichend darauf vorbereitet zu sein. Fast die Hälfte der befragten Unternehmen (48,5%) gibt an, dass ESG-Risiken – also Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekte – nur schwach bis sehr schwach im Risikomanagement berücksichtigt werden.
Eine ähnliche Tendenz zeigt sich bei der Einbindung von Experten aus verschiedenen Fachbereichen, darunter Nachhaltigkeit, Compliance, IT und BMC. Ein Drittel der Unternehmen (33,4%) empfindet diese Einbindung als eher schwach bis schwach.
Diese Erkenntnisse unterstreichen die Notwendigkeit, die Sensibilität für ESG-Risiken zu schärfen und die Einbindung von Experten in diesen Bereich zu verstärken, um eine umfassende und nachhaltige Risikobewertung zu gewährleisten.
Recsey abschließend: „Eine ganzheitliche Betrachtung von Nachhaltigkeit und Risikomanagement ist der Schlüssel zu einer langfristigen und nachhaltigen Geschäftsentwicklung. CRIF engagiert sich dafür, Unternehmen nicht nur vor Risiken zu schützen, sondern sie auch zu stärken, um ihre Zukunftsfähigkeit zu erhöhen.“ Mit der ESG-Evaluierungs-Plattform „SYNESGY“ unterstützt CRIF Austria bereits über 450.000 Unternehmen weltweit in ihrer Nachhaltigkeitsevaluierung und -bewertung von Lieferketten.
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