Euritas erweitert Netzwerk um Schweizer BIT

Die Allianz der europäischen Verwaltungs-IT-Dienstleister (Euritas), ein Netzwerk von öffentlichen Rechenzentren und IT-Dienstleistern, hat ein neues Mitglied: Das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) der Schweizerischen Eidgenossenschaft ist mit 14. März beigetreten. [...]

Über die 2007 gegründete Euritas ist der europaweite Austausch von Erfahrungen und Best Practises möglich. Zielsetzung ist, bestmögliche IKT-Dienstleistungen für die Verwaltung bereitzustellen, zum Nutzen von Bürgern und Unternehmen.

Giovanni Conti, Direktor des BIT: „Wir freuen uns sehr, mit dem nun erfolgten Beitritt zur Euritas die künftigen Herausforderungen der Schweizer Verwaltungs-IT durch den partnerschaftlichen Austausch mit anderen europäischen Rechenzentren der Verwaltung noch besser und effizienter bewältigen zu können.“ Das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation betreut mit rund 1.000 Mitarbeitern rund 25.000 Arbeitsplätze und 4.800 Server, mit einem Netz in der Schweiz aber auch weltweit.

Aufgrund vergleichbarer rechtlicher Rahmenbedingungen und Sicherheitsbestimmungen bewältigen die öffentlichen Rechenzentren und IKT-Dienstleister in Europa in ihrem Portfolio vergleichbare Herausforderungen. Arbeitsgruppen erörtern aktuelle, besonders für die öffentlichen IKT-Dienstleister wichtige, fachspezifische Themen wie zum Beispiel Mobile-Device-Management oder Cloud Computing für die öffentliche Verwaltung.

AKTUELLES WHITEPAPER
Ende Februar informierte die Euritas in einem Whitepaper über die Einsatzmöglichkeiten von Cloud-Technologien für öffentliche Verwaltungen in der EU. Darin werden Sichtweisen und Erfahrungen der Verwaltungs-IT-Dienstleister zu den Chancen und Risiken von Cloud Computing wiedergegeben. Zielstellung des „White Paper Cloud“ ist es, Entscheidungsträgern im öffentlichen Bereich einen Überblick zu Cloud-Services zu bieten, Risiken und auch Handlungsbedarf aufzuzeigen sowie gemeinsam einen europaweiten Wissens- und Erfahrungsaustausch zu begünstigen.

Euritas besteht zurzeit aus neun Mitgliedern. Dazu gehören: Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (Schweiz), Bundesrechenzentrum GmbH (Österreich), Dataport (Deutschland), Datenverarbeitungszentrum Mecklenburg-Vorpommern GmbH (Deutschland), Hessische Zentrale für Datenverarbeitung (Deutschland), IT-Dienstleistungszentrum Berlin (Deutschland), Abteilung Informationstechnologie des Landes Oberösterreich (Österreich), Magistratsabteilung 14 – Automationsunterstützte Datenverarbeitung, Informations- und Kommunikationstechnologie Wien (Österreich), Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister Vitako (Deutschland). (pi)


Mehr Artikel

News

KI in der Softwareentwicklung

Der “KI Trend Report 2025” von Objectbay liefert Einblicke, wie generative KI entlang des Software Engineering Lifecycle eingesetzt wird. Dafür hat das Linzer Softwareentwicklungs-Unternehmen 9 KI-Experten zu ihrer Praxiserfahrung befragt und gibt Einblicke, wie der Einsatz von KI die IT-Branche verändert wird. […]

News

F5-Studie enthüllt Lücken im Schutz von APIs

APIs werden immer mehr zum Rückgrat der digitalen Transformation und verbinden wichtige Dienste und Anwendungen in Unternehmen. Gerade im Zusammenhang mit kommenden KI-basierten Bedrohungen zeigt sich jedoch, dass viele Programmierschnittstellen nur unzureichend geschützt sind. […]

News

VINCI Energies übernimmt Strong-IT

VINCI Energies übernimmt Strong-IT in Innsbruck und erweitert damit das Leistungsspektrum seiner ICT-Marke Axians. Strong-IT schützt seit mehr als zehn Jahren Unternehmen gegen digitale Bedrohungen, während Axians umfassende IT-Services einbringt. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*