Das auf Critical Event Management (CEM) spezialisierte Unternehmen Everbridge bietet seine vollintegrierte CEM-Lösung ab sofort auch in Europa an. Sie unterstützt Unternehmen unter anderem dabei, Mitarbeiter nach dem Covid-19-Lockdown wieder sicher an ihre Arbeitsplätze zurückzuführen. [...]
Die Lösung ist in der Lage, mehrere Krisensituationen gleichzeitig zu steuern: von der Coronavirus-Pandemie über Unwetter, Lieferketten-Unterbrechungen bis hin zu IT-Ausfällen oder Cyberangriffen. Bereits über 5.000 Firmen weltweit vertrauen Everbridge, um die Sicherheit ihrer Mitarbeiter und den kontinuierlichen Betrieb ihrer Organisationen zu gewährleisten, sollten natürliche, digitale oder von Menschen verursachte kritische Ereignisse auftreten.
Die CEM-Lösung ermöglicht ein integriertes und durchgehendes („Ende-zu-Ende“) Vorgehen bei der Verwaltung aller Phasen kritischer Ereignisse. Damit lässt sich nicht nur die Zeit zur Identifizierung und Abwehr von Gefahren verkürzen: auch die einheitliche Sicht auf alle Maßnahmen erleichtert deren Koordination.
CEM-Systeme sind u.a. bei Organisationen wie Goldman Sachs, Tiffany & Co oder Nokia im Einsatz, um die Schwere von Ereignissen zu identifizieren und zu bewerten; sie legen fest, welche Relevanz diese Ereignisse für Mitarbeiter, Zulieferer, Lieferketten und das Firmenvermögen haben; sie automatisieren das Ergreifen von Maßnahmen, um Gefahren abzumildern und den Fortschritt zu verfolgen; und schließlich analysieren sie die Performance, um künftige Reaktionen zu verbessern. Die CEM-Lösung von Everbridge nutzt 225 vordefinierte Schnittstellen, mehr als 100 Kommunikationsmodalitäten und 22.000 Quellen für Risikodaten, um eine einheitliche, unternehmensweite Plattform bereitzustellen, die das Management der kritischen Ereignisse digital abbildet. Die gemeinsame Architektur erlaubt europäischen Unternehmen, die die SaaS-Applikationen von Everbridge nutzen, schnelle und reibungslose Upgrades von der bestehenden punktuellen Lösung hin zur vollständigen CEM-Suite durchzuführen.
Everbridge CEM umfasst die schlüsselfertige Lösung „Covid-19 Shield: Return to Work“ mit „Contact Tracing“, die Unternehmen dabei hilft, den komplexen Prozess der Rückkehr zum Arbeitsplatz oder zu anderen öffentlichen Bereichen während der Pandemie zu managen. Die Lösung ermöglicht den Zugriff auf spezifische Coronavirus-Daten, um neue Ausbrüche, Veränderungen von lokalen Richtlinien oder Produktions- und Transport-Unterbrechungen zu melden, die Lieferketten behindern könnten. Die Lösung bietet auch Quick-Start-Vorlagen und integrierte Module wie „Know Your Risks“, „Protect Your People“ und „Protect Your Operations and Supply Chain“. Organisationen und Unternehmen können die komplette Lösung in 48 Stunden oder weniger in Betrieb nehmen. Bis heute haben Kunden die Everbridge-Plattform für den Versand von über 400 Millionen Covid-19-bezogenen Nachrichten genutzt.
„Es hat nie eine wichtigere Zeit für das Management von Risiken, für die Kommunikation mit Mitarbeitern und für die sichere Rückkehr an ihre Arbeitsplätze gegeben“, konstatiert Javier Colado, Head of International bei Everbridge. „Die CEM-Lösung von Everbridge ist jetzt auch in Europa erhältlich. Sie ermöglicht ein allumfassendes Vorgehen für Führungskräfte, die die Erholung ihrer Unternehmen von der Covid-19-Krise planen und die zahlreichen Gefahren managen, die immer noch gleichzeitig auf sie einprasseln.“
Die CEM-Lösung von Everbridge bietet ab sofort mehrere Verbesserungen, die auf europäische Bedürfnisse zugeschnitten sind: umfangreichere Risikodaten, die die weltweit größte Datenbank mit geprüften Gefahrenereignissen weiter anreichern, das Verfolgen und Aktualisieren heftiger Wetterverhältnisse, die Aktualisierung von Transit-Unterbrechungen sowie eine erweiterte Datenbank von Schlüsselorten wie nahegelegene Krankenhäuser oder Botschaften. Diese neuen Datenquellen kommen multinationalen Unternehmen, die CEM weltweit nutzen, aber auch Organisationen mit europäischen Standorten zu Gute.
„Die Sicherheit und das Wohlergehen der Mitarbeiter hat bei uns oberste Priorität. Deshalb ist es wichtig, dass wir in der Lage sind, unsere Mitarbeiter schnell zu erreichen, wo und wann auch immer sie mit einer potenziellen Bedrohung ihrer Sicherheit konfrontiert sind“, sagt Arlin Pedrick, Chief Security Officer von Accenture. „Unser Notfallmanagementsystem hat sich als unschätzbar wertvoll für die Unterstützung unserer Mitarbeiter vor, während und nach einem bedeutsamen Ereignis erwiesen.“
Zusätzlich zu den Lösungen für über 1.000 europäische Kunden bietet Everbridge auch öffentliche Warnsysteme für ganze Staaten. Everbridge ist der einzige Anbieter, der solche Warnsysteme in gleich fünf europäischen Ländern installiert hat, darunter Island, die Niederlande, Norwegen und Schweden.
Die CEM-Lösung ist ab sofort verfügbar und entspricht den wesentlichen Datenrichtlinien, u.a. DSGVO und ISO 27001.
Launch-Event am 17. Juni
Everbridge zeigt die – in Europa neue – CEM-Lösung am 17. Juni während eines speziellen virtuellen Gipfeltreffens. Simon Paris, CEO des Fintech-Unternehmens Finastra, wird in einer Keynote erklären, wie die Everbridge-Technologie hilft, die Belegschaft abzusichern. Finastra nutzt Everbridge, um die Reaktionszeit auf IT-Ereignisse und auf externe Krisensituationen zu verringern.
Weitere Sprecher auf der Veranstaltung sind:
- Arlin Pedrick, Chief Security Officer bei Accenture. Sie trägt die Verantwortung für den Schutz von hunderttausenden Mitarbeitern weltweit
- Marco Mille, Chief Security Officer bei Siemens, dem weltweiten Marktführer für Lösungen im Energie-, Industrie- und Healthcare-Bereich mit über 360.000 Mitarbeitern in über 200 Ländern und Regionen
- Andy Cox, Partner bei Crisis & Security Consulting, Control Risks, einer globalen Risikoberatungsgesellschaft mit 36 Geschäftsstellen, die CEM bereits im Einsatz hat.
- John T. McRae II, Group Vice President & General Manager, Syniverse
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