eww ITandTEL baut Backbone-Netz aus

Das Upgrade auf 100 Gigabit pro Sekunde soll künftig Hochgeschwindigkeitsverbindungen in ganz Österreich ermöglichen. [...]

eww ITandTEL ist das Geschäftsfeld für Telekommunikation der eww ag, einem breit aufgestellten Versorgerunternehmen aus Oberösterreich. Das Unternehme baut sein Backbone-Netz auf 100 Gigabit pro Sekunde aus, um künftig Hochgeschwindigkeitsverbindungen in ganz Österreich zu ermöglichen. Für den Ausbau nutzt eww ITandTel die Packet-Optical-Technologie von Ciena. Die Implementierung übernimmt Kapsch BusinessCom. Darüber hinaus erweitert der Telekommunikationsanbieter seine Wholesale Carrier Services zwischen den internationalen Netzknoten in Wien und Frankfurt am Main um neue Hochleistungsdienste. Durch den Ausbau seiner Netzwerkdienste im Hochleistungsbereich erweitert eww ITandTEL das Geschäftsfeld der Gruppe. Mit der Modernisierung sollen außerdem neue Märkte und Umsatzquellen erschlossen werden.

Die flexible Konnektivität für Langstrecken und hohe Bandbreite basiert auf Cienas 6500-Converged-Packet-Optical-Plattform. Sie ermöglicht eww ITandTEL, seine Wholesale-Carrier-Dienste zu erweitern. Außerdem unterstützt das Unternehmen mit einer flexiblen Konnektivität Internet Service Provider (ISPs) mit Breitbandverbindungen und Netzwerk-Peering über seine internationalen und lokalen Knoten.

Der Ciena BizConnect Partner Kapsch hat mit dem Netzwerkspezialisten an dem Projekt gearbeitet: Kapsch unterstützte im Pre-Sales-Bereich und war für Service-Integration und Wartung verantwortlich. Ciena übernahm Planung und Design und wird ITandTel künftig beratend dabei unterstützen, neue Umsatzmöglichkeiten mit dem Netzwerk zu generieren.

„Cloud-Computing und Breitbanddienste werden für Wirtschaft und Gesellschaft immer wichtiger. Entsprechend müssen sich IT- und Netzwerkdienste flexibel anpassen lassen. Mit Technologie von Ciena und der Unterstützung von Kapsch können unsere Enterprise- und Wholesale-Kunden aus Österreich ihre IT mit skalierbaren Lösungen vereinfachen. Dadurch gewinnen Unternehmen Zeit und Ressourcen zurück und können sich wieder auf ihre Kernkompetenz anstatt auf die Infrastruktur konzentrieren“, so Bernhard Peham, Bereichsleiter bei eww ITandTEL. (pi/rnf)


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