Der Dienstleister verzeichnet Zuwächse bei Hosting und rot-weiß-roter Cloud und benötigt weitere Kapazitäten. Deswegen wird 2024 ein weiteres Rechenzentrum errichtet. [...]
„Wenn wir nur die Hälfte der Anfragen als Aufträge bekommen, sind unsere Kapazitäten in den sechs Rechenzentren bald erschöpft“, sagt eww ITandTEL Bereichsleiter Bernhard Peham. Deswegen werde intensiv an den Plänen für ein siebtes Rechenzentrum gearbeitet, das 2024 errichtet werden soll. Ob es in Marchtrenk oder in Wels errichtet wird, sei aber noch offen.
Der Bau soll laut Behau jedenfalls höchste Ansprüche an die Energieeffizienz erfüllen. „Das neue Rechenzentrum wird wie alle anderen Standorte mit Ökostrom aus erneuerbarer Wasserkraft aus Traunleiten betrieben werden. Green IT ist bei uns die Realität. Wir achten auf höchste Energieeffizienz, wollen die Rechenleistung möglichst nachhaltig und CO2-reduziert anbieten. Deshalb klären wir nun in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Wels, wie wir die Abwärme am besten nutzen können. Denn dadurch reduzieren wir unseren ökologischen Fußabdruck signifikant und übernehmen Verantwortung für die Zukunft.“
Steigende Energiepreise machen eigene Server teuer
Die hohen Energiepreise machen eigene Server für Unternehmen teuer, deshalb kaufen mehr und mehr diese Leistung zu, aber nicht nur deswegen. „In unseren Rechenzentren können wir die Server viel energieeffizienter betreiben – und auch ausfallssicher, selbst bei einem Blackout“, so Peham. „Zudem haben wir Experten für höchste Datensicherheit.“ Dem IT-Dienstleister wurde kürzlich erneut das „Ö-Cloud Qualifiziertes Gütesiegel“ verliehen.
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