Die weltweite Nachfrage nach deutschen Elektroprodukten bleibt schwach. Im Juli lagen die Ausfuhren um 1,8 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres, wie der Branchenverband ZVEI am Freitag in Frankfurt mitteilte. [...]
Damit exportierte die Branche mit 842.000 Inlandsbeschäftigten Produkte im Wert von 12,9 Mrd. Euro. „Dieser Rückgang war immerhin geringer als in den beiden vorangegangenen Monaten“, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Andreas Gontermann. Von Jänner bis Juli 2013 summierten sich die Ausfuhren der deutschen Elektroindustrie auf 91,4 Milliarden Euro und blieben damit 1,9 Prozent unter ihrem Vorjahreswert.
Besonders schwach lief das Geschäft von Jänner bis Juli innerhalb der kriselnden Eurozone. Die Exporte sanken im Jahresvergleich um 4,9 Prozent auf 27,8 Mrd. Euro. Eingebrochen sind die deutschen Elektroausfuhren nach Griechenland (minus 18,2 Prozent auf 0,5 Mrd. Euro) und nach Italien (minus 16,4 Prozent auf 4,2 Mrd. Euro). (apa)
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