Fabasoft, Betreiber der Fabasoft Cloud, beruhigt seine Nutzer: Ein Ausnutzen des "Heartbleed Bug" in Bezug auf die Fabasoft Cloud sei unwahrscheinlich. [...]
Diese Woche wurde eine große Schwachstelle in der Verschlüsselungstechnologie OpenSSL entdeckt – der sogenannte „Heartbleed Bug“–, wovon zahlreiche Web-Services betroffen sind. Wie Fabasoft, Betreiber der Fabasoft Cloud, meldet, sind seine Nutzer aber sicher. Ein Ausnutzen dieser Schwachstelle in Bezug auf die Fabasoft Cloud sei unwahrscheinlich, so der Anbieter, da das Verfahren Perfect Forward Secrecy verwendet werde.
Zudem seien die Zugänge zur Fabasoft Cloud über Zweifaktorenauthentifizierung (2FA) geschützt, so dass neben einem Passwort auch ein zusätzliches Authentisierungsmerkmal für den Zugriff auf die Fabasoft Cloud benötigt wird.
„Trotzdem haben wir gleich nach Bekanntwerden der Sicherheitslücke reagiert und die fehlerbereinigte OpenSSL bereits am Dienstag, 8. April 2014 nachmittags, erfolgreich in Betrieb genommen“, so Fabasoft in einer Aussendung. Trotzdem empfiehlt das Unternehmen, regelmäßig das Passwort für die Fabasoft Cloud zu ändern – ein Rat, den man durchaus auch bei anderen Webservices beherzigen sollte. (pi/rnf)
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