Bereits im Mai 2018 angekündigt, stellt Facebook nun seine 3D-Fotofunktionalitäten vor. Mit einem Fingertipp können Nutzer ihren Smartphone-Fotos einen dreidimensionalen Effekt verleihen. [...]
Virtuelle Realität kommt ins soziale Netzwerk: Um den Nutzern mehr attraktive Inhalte anzubieten, launcht Facebook seine 3D-Fotofunktionen. Ganz unkompliziert soll es dabei für die User ablaufen: Man schießt ein Foto, betätigt den 3D-Funktionsknopf im Status-Update-Kasten, und schon können die Leser im Nachrichten-Feed perspektivische Bilder ansehen.
Möglich wird das Ganze zunächst einmal durch die Fototechnik von Smartphones, die mit zwei Objektiven ausgestattet sind. So funktioniert die Technologie laut Facebook derzeit am besten mit den iPhone-Modellen 7+, 8+, X or XS. Die verschiedenen Tiefenebenen eines dreidimensionalen Bildes werden für die 3D–Fotos mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) identifiziert und umgewandelt, so dass beim Bewegen der Sichtachse ein Eindruck von Tiefe erzeugt wird.
Erzeugung der besten Tiefenwirkung
Facebook gibt ein paar Tipps zur Erzeugung der besten Tiefenwirkung: Ein Abstand von rund einem Meter zum Foto-Objekt sei ideal. Außerdem erscheinen die Bilder dreidimensionaler, wenn sowohl im Vorder- als auch im Hintergrund andere Objekte sichtbar sind.
Darüber hinaus können die verschiedenen Sichtebenen besser dreidimensional abgesetzt werden, wenn die Bildobjekte sich farblich deutlich voneinander unterscheiden, so Facebook in einem Blogbeitrag.
Die 3D–Funktionalitäten werden ab sofort allen Nutzern zugänglich gemacht. Auch in seinem kürzlich vorgestellten Smart-Home-Gerät „Portal“ hat Facebook VR–Funktionalitäten integriert.
*Sonja Kroll ist Redakteurin von PCtipp.
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