Facebook testet spielbare Werbeanzeigen im Feed

Facebook hat angekündigt, dass es seiner Timeline spielbare Werbeanzeigen hinzufügen wird. [...]

Soziales Netzwerk Facebook: Mobile Spiele lassen sich bald ohne Installation im Feed testen.

Wer Interesse an einem mobilen Game hat, kann dieses gleich antesten, ohne es zuvor auf seinem Smartphone installieren zu müssen. Der Social-Media-Riese geht davon aus, dass dieser Schritt Installationen vorantreiben und letztlich mehr Einnahmen in die Kasse spülen wird.

Aufmerksamkeit erhöhen

„Das explosive Wachstum des mobilen App-Ökosystems ist eine echte Herausforderung für die heutigen Spieleentwickler. Mit spielbaren Anzeigen können Werbetreibende Spielern nun die Möglichkeit geben, ein Spiel im Feed zu erleben, bevor sie es installieren. Und durch zwei Erweiterungen unserer Value-Suite können Spieleentwickler ihre wertvollsten Spieler effizienter erreichen“, erklärt Rick Kelley von Facebook.

Bislang beschränkt sich die Neuerung auf eine überschaubare Menge von Spieleentwicklern, eine rasche Ausweitung ist jedoch geplant. Laut dem Zuckerberg-Konzern schenken Nutzer interaktiveren Anzeigen wesentlich mehr Aufmerksamkeit. Das soziale Netzwerk geht zudem davon aus, dass Nutzer sich eher ein Spiel herunterladen, wenn sie es schon kurz getestet haben und ihre Neugier geweckt ist.

Neues für Werbetreibende

Neben der Interaktivität will Facebook auch eine neue Retention-Optimierung testen, die Werbeanzeigen an Spieler liefert, die am ehesten das beworbene Spiel installieren und spielen würden. Außerdem können sich Werbetreibende bald direkt an die Spieler wenden, die sehr wahrscheinlich Geld für In-App-Käufe ausgeben. Gleichermaßen können sie einen Wert für Mindestausgaben festlegen, um Spieler, die erwartungsgemäß nicht in Games investieren werden, sofort aus ihrer Zielgruppe zu nehmen.


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*