Falling Walls Lab Austria: 14 Kandidaten präsentieren Wissenschaftrojekte

Am 24. April verwandelt sich das Wiener MAK zu einer Bühne für 14 Nachwuchswissenschaftler. Beim "Falling Walls Lab Austria" präsentieren junge Talente in drei Minuten ihre Forschungsprojekte. Dabei gilt es, eine hochkarätige Jury zu überzeugen. [...]

Neben der Jurypräsidentin Helga Nowotny, ehemalige Präsidentin des Europäischen Forschungsrates, werden unter anderem Verena Winiwarter (Alpen-Adria Universität), Janos Kertesz (Central European University), Christoph Thun-Hohenstein (Generaldirektor MAK) und Heinz Redl (Leiter des Ludwig Boltzmann Instituts für experimentelle und klinische Traumatologie) in der Jury vertreten sein. Die Projekte werden nach folgenden Kriterien bewertet: Haben die Konzepte Relevanz für die Gesellschaft? Greifen sie aktuelle Probleme auf? Wie lange würde die „time-to-market“ betragen? 
14 Projekte aus Medizin, Technik und Sozialwesen 
Zehn Männer und vier Frauen aus acht verschiedenen Nationen und zwölf unterschiedlichen Institutionen treten beim diesjährigen Falling Walls Lab Austria gegeneinander an. Die Themen kommen aus den unterschiedlichsten Disziplinen: Krebsdiagnostik, Photovoltaik-Energieversorgung, Stadterneuerung und viele mehr. „Wir sind stolz darauf, dass Österreich einer der internationalen Falling Walls-Standorte ist. Nach dem Erfolg des Labs im vergangenen Jahr war uns klar, dass der Wettbewerb in die Fortsetzung gehen muss. Das Lab ist eine ideale Gelegenheit zum Netzwerken“, sagt Prof. Wolfgang Knoll, Managing Director des AIT (Austrian Institute of Technology) und Mitveranstalter der Alpbacher Technologiegespräche, unter deren Schirmherrschaft das „Falling Walls Lab Austria“ stattfindet. 
„Falling Walls Lab Austria“ in Wien, Alpbach und Berlin
Der/die Sieger/in vom 24. April gewinnt eine Teilnahme am internationalen Falling-Walls-Lab-Finale in Berlin und an der Falling-Walls-Conference, ein jährlich stattfindendes Treffen visionärer Persönlichkeiten aus über 75 Ländern, die ihre bahnbrechenden Forschungen präsentieren.
Darüber hinaus bekommen die drei Bestplatzierten des Falling Walls Lab Austria die Möglichkeit, ihre Ideen bei den Alpbacher Technologiegesprächen erneut zu präsentieren. Dort wird das Publikum eine/n weitere/n Sieger/in küren, der/die ebenfalls zum Finale nach Berlin fahren wird.


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