Festo erweitert Geschäftsführung in Österreich

Festo stellt die Weichen für weiteres Wachstum in Österreich und Europe West. Herbert Pfeiffer und Rainer Ostermann sind nun beide Geschäftsführer von Festo Österreich. [...]

Rainer Ostermann wird Geschäftsführer von Festo in Österreich. (c) Martina Draper

Herbert Pfeiffer zeichnet unverändert für Sales Europe West und mehrere Funktionsbereiche verantwortlich. Der Fokus von Rainer Ostermann liegt im Ausbau des Marktes Österreich in den Geschäftsbereichen Automation und Didactic, womit er Theorie und Praxis perfekt verbindet. Das zeigt auch der Werdegang des 50-jährigen Vorarlbergers.

    Rainer Ostermann hat eine technische Lehre und das Studium der Wirtschaftsinformatik absolviert. Danach war er 17 Jahre für ein namhaftes Liechtensteiner Elektronik-Unternehmen tätig – davon mehrere Jahre in Asien. Dabei leitete er unter anderem auch die System Engineering Abteilung der Firma.   2005 begann Rainer Ostermanns Karriere bei Festo zunächst als Manager Display Technologies und von 2007 bis 2011 als Head of Key Account and ISM Flat Panel / Solar. 2012 ging er als CEO in die Schweiz zu einem Contract Manufacturer. Seit Mitte 2013 ist Ostermann bei Festo Österreich in der Geschäftsleitung erfolgreich.

Als passionierter Segler und begeisterter Fahrer von Oldtimer-Rallyes weiß Rainer Ostermann, was es heißt, auf Kurs zu bleiben und dabei gleichzeitig für richtig „Drive“ zu sorgen. Sein

Motto: „Experimentieren statt Exekutieren“. Rainer Ostermann: „Die Digitalisierung verändert die Welt. Konnektivität und Agilität sind erfolgsentscheidend. Vernetzung und flexibles Denken und Handeln sind gefragt – das gilt für die Mitarbeiter ebenso, wie für digitale Lösungen. Hierarchisch denkende Befehlsgeber und -empfänger haben es da zunehmend schwer – dynamische Freigeister haben klar die Nase vorne. Wer proaktiv gestaltet, der punktet. Darum heißt es: Experimentieren statt Exekutieren. Und das muss schon bei den Kindern beginnen. Nur so erwächst der Spirit, den die Unternehmen der Zukunft als Wind in ihren Segeln brauchen.“


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