Am 23. April 2013 findet der Leonardino-Contest, der erste Technik-Preis für Wiener Volksschüler, zum 3. Mal statt. Ab sofort ist die Fachhochschule Technikum Wien mit an Bord und unterstützt die digitale Umsetzung des Events mit finanziellen Mitteln. [...]
„Wir sind Österreichs größte rein technische Fachhochschule und gerade uns ist es ein besonderes Anliegen, dass das Interesse für Technik bei Kindern möglichst früh geweckt wird. Immerhin bilden wir die Techniker von morgen aus und die Nachfrage ist groß. Unser Engagement für Leonardino bedeutet für uns, einen Beitrag zu leisten, damit aus einer kindlichen Begeisterung für Technik später begeisterte Techniker werden können“, sagt Fritz Schmöllebeck, Rektor der Fachhochschule Technikum Wien.
Initiatoren des Leonardino-Projekts und des Leonardino-Contests sind das Automatisierungsunternehmen Festo, die Industriellenvereinigung Wien und die Wirtschaftskammer Wien. Unterstützt wird das Projekt und der Contest weiters vom FEEI – Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrieund dem Technischem Museum Wien. Aufgrund seiner hohen pädagogischen Qualität wird das Leonardino-Projekt auch vom Wiener Stadtschulrat befürwortet. Gemeinsam möchten die Initiatoren und Partner für ein positiveres Image von Naturwissenschaften und Technik bei Lehrern, Kindern und Eltern sorgen. „Die Begeisterung der Schulen für das Projekt und den Contest ist groß. Wir hoffen sehr, bei den Kindern dadurch nachhaltig das Interesse an Technik zu wecken. Natürlich brauchen wir dafür die Unterstützung der Lehrer, die wichtige Vermittler sind. Wir müssen die oft vorherrschenden Berührungsängste zur Technik abbauen, denn Österreich braucht dringend technischen Nachwuchs“, so Katharina Sigl, Projektleiterin Leonardino und Marketingleiterin von Festo.
Teilnahmeberechtigt sind Kinder der 3. Klasse aus allen 260 Wiener Volksschulen der Stadt Wien – das sind rund 13.000 Schüler. Pro Schule kann jeweils ein Team (bestehend aus einem Buben und einem Mädchen) für einen der insgesamt 55 Startplätze nominiert werden. Auszeichnen sollten sich die kleinen Wettstreiter durch Freude am Experimentieren, Flexibilität, Grips, Geschicklichkeit, Teamfähigkeit, Ausdauer und Nervenstärke. Neben einer Rallye, bestehend aus 10 Stationen, ist ein Wissensquiz zu absolvieren. Im Finale wird ein besonders kniffliges Experiment gelöst.
Neben der Leonardino-Statuette in Gold, Silber und Bronze gibt es für die Teams auch Sachpreise zu gewinnen: eine schaurig schöne Forschernacht im Technischen Museum Wien – zur Verfügung gestellt vom Technischen Museum Wien (für den 1. Platz), ein exklusiver Roboter Workshop im Technischen Museum Wien – zur Verfügung gestellt von Festo (für den 2. Platz) und ein Workshop „Malen mit Schokolade“ im Schokomuseum – zur Verfügung gestellt von der Confiserie Heindl (für den 3. Platz). Alle Informationen zu dem Wettbewerb finden Interessierte hier.
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