Als Innovation-Excellence-Partner des Programms wählte die Raiffeisen Landesbank Steiermark für den sogenannten Topic-Track fünf Jungunternehmen aus fünf Ländern aus, mit denen die letzten 16 Wochen intensiv zusammengearbeitet wurde: Asya AI (Lettland) – KI-getriebene Software für [...]
Als Innovation-Excellence-Partner des Programms wählte die Raiffeisen Landesbank Steiermark für den sogenannten Topic-Track fünf Jungunternehmen aus fünf Ländern aus, mit denen die letzten 16 Wochen intensiv zusammengearbeitet wurde: Asya AI (Lettland) – KI-getriebene Software für emotionale Intelligenz, Synctactic AI (Indien) – Anwendung zur Nutzbarmachung und Weiterverarbeitung von Rohdaten, RedoxNRG (Estland) – Reduktion von CO2 durch elektrochemischen Prozess, Cortecs (Österreich) – Vorausschauende Marktanalyse im Crypto-Bereich und MADA Analytics (Israel) – Software zur Optimierung der Finanzierung von erneuerbaren Energieprojekten.
Heimische Unternehmen lösen Herausforderungen mit Startups
Doch nicht nur Startups profitieren von der Teilnahme an den internationalen Innovationspartnerschaften. Auch etablierte Unternehmen wie Andritz, Next Incubator Energie Steiermark, Österreichische Hagelversicherung, Primetals Technologies Austria, HASSLACHER NORICA TIMBER oder die Anlagenbau-Experten von Christof Industries nutzten das Accelerator-Programm, um mit nationalen und internationalen Startup-Partnern komplexe technologische Herausforderungen zu lösen. Bei einer Vielzahl der Themen standen die zwei großen Trend-Themen der Künstlichen Intelligenz und Nachhaltigkeit im Fokus.
„120 Startups aus 14 Ländern folgten Anfang des Jahres der Einladung zur Bewerbung und stellten sich in einem harten Auswahlverfahren der Jury, bestehend aus Industrie- und Startup-Experten. Durch ein neues eigens erstelltes Format mit kostenfreier Unterbringung und Betreuung vor Ort, der Aussicht auf ein potenzielles Investment und der Zusammenarbeit mit international agierenden Großunternehmen war Erfolg vorprogrammiert“, sagt Johannes Müller, Geschäftsführer von TECHHOUSE. So würdigte die steirische Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl die Arbeit der Teams und Beteiligten in einer digitalen Botschaft an Zuhörer sowie Startups und rückte nochmals die Wichtigkeit der Initiative für den Wirtschaftsstandort Steiermark und Österreich in den Fokus.
„Wir haben bereits vor drei Jahren die auf GründerInnen spezialisierte ‚TATEN-Bank‘ gestartet. Durch die Unterstützung des TECHHOUSE-Accelerators bündeln wir die Kräfte und fördern Unternehmertum und Innovation in der Steiermark. Das stärkt den Wirtschaftsstandort und die regionale Wertschöpfung. Wir in der RLB Steiermark profitieren von den Kollaborationen mit den Startups durch die Umsetzung vieler gemeinsamer Ideen in unserer Bank“, sagt dazu Raiffeisen-Generaldirektor Martin Schaller. Auf Basis der Programmergebnisse wird die RLB Steiermark sich nun auch mit entsprechendem Wachstumskapital an den Startups beteiligen.
Nächste Programmphase in Startlöchern
„Wir hatten einen großartigen Start hier in Graz, wollen aber nun dieses Momentum nutzen und weiter Innovation in Unternehmen und die Entwicklung von Startups positiv und nachhaltig beeinflussen. Deshalb sind über die nächsten Monate auch diverse Initiativen geplant wie 48-stündige Innovation-Challenges im Hackathon-Format, themenspezifische Workshops oder die Entwicklung von neuen digitalen Geschäftsmodellen mit Unternehmen, bevor wir Ende des Jahres mit der Ausschreibung unseres nächsten Accelerator-Programms in Graz starten“, so Müller.
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