Trend Micro warnt: Die Kopie ist vom Original nicht zu unterscheiden, bislang entdeckte Fälschungen schicken Nachrichten an teure Bezahldienste. [...]
Eine solche Gelegenheit lassen sich Cybergangster nicht entgehen: Nur wenige Tage nach der Ankündigung des Entwicklers Dong Nguyen, das Spiel „Flappy Bird“ einzustellen, bringen sie verseuchte Kopien des Spiels über diverse App-Stores in Umlauf.
Bei den vermeintlich harmlosen Apps handelt es sich in Wahrheit um trojanische Pferde, für die Nutzer allerdings nicht erkennbar, warnt Trend Micro in einem Blog-Beitrag. Einmal installiert, verschickt die eingebaute Schadsoftware Nachrichten über teure Bezahldienste. Außerdem stiehlt sie persönliche Informationen wie die Telefonnummer oder die auf den Geräten registrierte Gmail-Adresse. Andere Varianten des Trojaners verlangen eine Gebühr für das bislang kostenlose, ausschließlich über Werbung finanzierte Spiel.
Flappy-Bird-Fans sollten deshalb gewarnt sein: Der Vogel fliegt nicht mehr. Wer dennoch Kopien des Spiels oder Links zum Herunterladen zugeschickt bekommt, sollte nicht sofort klicken, sondern die Webadressen und die Apps auf jeden Fall vorher prüfen und bei dem geringsten Verdacht vorsorglich löschen. (pi/rnf)
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