Flexera Software vereinfacht Umstieg auf Windows Store und Nano Server

Die neue Version von InstallShield für Microsoft Windows unterstützt ab sofort Microsofts Desktop Bridge, Universal Windows Packages und Windows Server Apps. [...]

InstallShield gilt als Industriestandard für Entwicklerteams, die Installationsprogramme für Windows Desktop, Server und Cloud-Plattformen entwickeln. Vorgestellt wurde die neue Version auf der Microsoft Build 2016. InstallShield 2016 bietet automatische Kompatibilitätstests und kontinuierliche Build-Funktionen und vereinfacht so den Umstieg auf Microsofts Desktop Bridge (ehemals Project Centennial) und Windows Server Apps (WSAs).
„Das Jubiläums-Update von Microsoft Windows 10 beinhaltet Desktop Bridge. Damit ist es möglich ist, Desktop-Anwendungen und Spiele zu konvertieren und das moderne Windows Paketierungsformat zu verwenden. Damit lassen sich Anwendungen einfacher installieren, deinstallieren und updaten. Zudem können sie um Funktionen der Universal Windows Plattform erweitert werden, z. B. Live Tiles, Cortana und Push-Benachrichtigungen“, erklärt Kevin Gallo, Corporate Vice President der Windows Plattform für Entwickler bei Microsoft.
„Software-Anbieter brauchen die Flexibilität sowohl neue Technologien für Windows 10 und Windows Server, als auch weiterhin Windows 7 und Windows 8 mit MSI unterstützen zu können“, so Maureen Polte, Vice President of Product Management bei Flexera Software. „Hier arbeiten wir mit Microsoft zusammen, um es Anwendern so einfach wie möglich zu machen, von bestehenden InstallShield MSI-Projekten auf die Universal Windows Plattform und Windows Server-Anwendungspakete umzusteigen. Mit InstallShield können Entwickler ihre Anwendungen auf Kompatibilität mit Desktop Bridge und WSAs überprüfen – das spart nicht nur viel Zeit ein, sondern auch Aufwand und Recherche.“
Zu den neuen Funktionen zählen: 
  • Test von Apps auf Kompatibilit mit UWP- und WSA-Paketen: InstallShield Projekte werden innerhalb von Sekunden gescannt und mögliche Kompatibilitätsprobleme zu Microsofts Desktop Bridge und WSA-Paketen automatisch identifiziert.
  • Erstellen von UWP-Anwendungspaketen aus MSI-Projekten: Anwendungen werden für Windows Store vorbereitet. Durch das Erstellen von UWP-Anwendungspaketen aus bestehenden InstallShield-Projekten, wird die Softwareinstallation auf Windows 10 vereinfacht. Zudem lassen sich Windows Installer und UWP-Anwendungspakete entwickeln, die unterschiedliche Einsatzszenarien unterstützen. 
  • Erstellen von WSA-Paketen aus MSI Projekten: Anwendungen werden für die Installation auf Nano Server und für die Bereitstellung auf Windows Server 2016 vorbereitet. Dazu werden WSA-Pakete aus bestehenden InstallShield-Projekten erstellt und Anwendungen auf Windows Server 2008 und Windows Server 2012 installiert. WSA-Pakete und Windows Installer-Pakete werden gleichzeitig für unterschiedliche Einsatzbedingungen erstellt.
  • Zusammenfassen mehrerer UWP-Anwendungspakete: Installationen lassen sich in Module aufteilen und vereinfachen so das Deployment und die Wartung. Komponenten und Abhängigkeiten können so während der Entwicklungszeit in ein einziges UWP-Anwendungspaket für Windows Store zusammengefasst werden. Für die direkte Verteilung außerhalb des Windows Store, bündelt InstallShield 2016 UWP-Anwendungspakete und andere Abhängigkeiten mit Suite/Advanced UI Installer. 
  • Abbilden von MSI-Tabellenbeziehungen: Entwickler erhalten einen Einblick darüber, wie MSI Tabellen miteinander verbunden sind. So können sie genauer editieren, Fehler beheben und eventuelle Auswirkungen auf den Installer unmittelbar berücksichtigen und unbeabsichtigte Folgen vermeiden.
  • Anpassen von Windows 10 Kacheln: Windows Installer und UWP-Desktop Anwendungen erscheinen direkt auf dem Windows 10 Startbildschirm für eine noch benutzerfreundlichere Interaktion mit dem Anwender. 

Mehr Artikel

Die Teilnehmer des Roundtables (v.l.n.r.): Roswitha Bachbauer (CANCOM Austria), Thomas Boll (Boll Engineering AG), Manfred Weiss (ITWelt.at) und Udo Schneider (Trend Micro). (c) timeline/Rudi Handl
News

Security in der NIS2-Ära

NIS2 ist mehr ein organisatorisches Thema als ein technisches. Und: Von der Richtlinie sind via Lieferketten wesentlich mehr Unternehmen betroffen als ursprünglich geplant, womit das Sicherheitsniveau auf breiter Basis gehoben wird. Beim ITWelt.at Roundtable diskutierten drei IT-Experten und -Expertinnen über die Herausforderungen und Chancen von NIS2. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*