Kickstarter-Projekt FlexR soll Keyboards und Controller aus Technik vertreiben. [...]
Mit der Hardware FlexR können User damit verbundene Software, wie etwa Smartphone-Anwendungen, durch ihre eigenen Muskel-Impulse steuern. Ein Kickstarter-Projekt soll den Entwicklern jetzt die entscheidenden Ressourcen für eine größere Produkteinführung liefern.
Unflexible Alternativen
FlexR integriert das neuromuskuläre Signal-Tracking in beinahe jede zurzeit erhältliche Hardware. Smartphones, Spielekonsolen, Fitness-Tracker und sogar VR-Tools lassen sich mit der innovativen Technik steuern. Das Gadget ist laut den Entwicklern sogar in der Lage, die kleinste Muskelbewegung zu erkennen und sie als Befehl umzusetzen.
Der Hersteller betont zudem, dass die Technologie momentan noch sehr unflexibel sei. Keyboards oder Controller würden die Anwendung für den User derzeit stark einschränken. „Jetzt kann man den Grad der Trennung zwischen dir selbst und der Technologie verkleinern, um Inhalte ohne Verzögerung oder Barrieren zu erleben“, erklärt das Team seine Motivation.
Sportübungen richtig anwenden
Vor allem für das Verbessern der eigenen Gesundheit lässt sich FlexR nutzen, denn sobald Übungen während einer von der Software vorgegeben Sporteinheit falsch ausgeführt werden, wird dies erkannt und durch Anweisungen korrigiert. Selbst Spiele könnten künftig ausschließlich mit Impulsen der Muskeln gesteuert werden. Das Finanzierungsziel, das bei 15.000 Dollar (rund 14.170 Euro) liegt, ist schon jetzt fast erreicht. In rund 50 Tagen endet die Crowdfunding-Phase.
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