Internationaler Erfolg für das österreichische Startup: Die Flohmarkt-App Shpock verdreifacht in zwölf Monaten ihre Nutzer-Anzahl, knackt die 10-Millionen-User-Marke und zählt in drei Ländern zu den Top-Lifestyle-Apps. [...]
Mit dem Launch im September 2012 hat Shpock einen mobilen Trend auf dem umkämpften Secondhand-Markt ausgelöst, dem andere Anbieter wie zum Beispiel willhaben mit der Erweiterung und Vereinfachung ihrer mobilen Services geantwortet haben. Die Flohmarkt-App ersetzte die Textwüsten der alten Plattformen und optimierte den Marktplatz für das Smartphone. Das Einstellen eines Produktes muss 30 Sekunden und nicht 10 Minuten dauern, so die App-Macher.
„Als wir gestartet sind, wollten wir den besten Marktplatz für die Smartphone-Generation entwickeln. Heute sind wir extrem stolz, dass 10 Millionen Menschen Teil dieser Secondhand-Revolution sind“, freut sich Shpock-Mitgründerin Katharina Klausberger
Dieses Konzept zieht vor allem bei Digital Natives. „Wenn man so will, wird Shpock von Smartphone-Nutzern für Smartphone-Nutzer entwickelt“, sagt Klausberger mit einem Blick auf die User-Demografie. Über 70 Prozent der Shpock-Nutzer sind jünger als 35 Jahre. „Die App wird von einer Generation genutzt, die always on und mobil ist.“
Die App-Rankings bestätigen den internationalen Erfolg des Startups. Aktuell zählt Shpock zu den Top 5 Lifestyle- bzw. Shopping-Apps in Deutschland, Österreich und Großbritannien. „Im vergangenen Jahr haben wir uns in allen drei Märkten auf den vordersten Positionen festgesetzt. Jeden Tag findet sich Shpock in den Rankings zwischen anderen großen Apps wie Instagram, Tinder und Whatsapp wieder – und wir sind gekommen, um zu bleiben“, unterstreicht Klausberger.
Diese konstanten Top-Platzierungen wirken sich auf das Wachstum aus: Waren es im Sommer 2014 noch 3 Millionen, zählt die Shpock-Community mittlerweile wie erwähnt mehr als 10 Millionen User, die Produkte im Wert von über 2,5 Mrd. Euro handeln und monatlich 1 Milliarde Seitenaufrufe in der App verursachen.
Mitverantwortlich für den Aufstieg der Flohmarkt-App ist die ständige Verbesserung des mobilen Flohmarkt-Erlebnisses. Deshalb veröffentlichten die App-Macher im vergangenen Jahr mehr als 20 Updates für iOS und Android. „Das Geheimrezept bei der Weiterentwicklung ist das Feedback der Community. Die User bestimmen nicht nur mit, welche Features umgesetzt werden, sondern auch wie sie dann aussehen“, so Klausberger.
Um diesen User-Ansturm zu bewältigen und die reibungslose Nutzung der Gratis-App gewährleisten zu können, hat das Startup in allen Bereichen investiert. „Wir mussten wachsen, um weiter Arbeit auf Weltklasseniveau abzuliefern“, schildert Klausberger. Heute besteht die Shpock-Crew aus 45 Mitgliedern „und fast wöchentlich werden es mehr“. (pi/rnf)
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