Mit Flowmon 12 hat Progress eine neue Version seiner Lösung für Netzwerksichtbarkeit und -sicherheit veröffentlicht. Sie unterstützt das Monitoring nativer Flow Logs in der Google Cloud sowie Microsoft Azure und enthält neue Funktionen für die Anomalie-Erkennung. [...]
Die Netzwerklösung Flowmon 12 verspricht einen umfassenden Einblick in das gesamte Hybrid-Cloud-Deployment von Unternehmen über eine einzige Benutzeroberfläche. Dadurch lässt sich laut Hersteller der Datenverkehr on-premises, auf AWS, Microsoft Azure, der Google Cloud oder in einer beliebigen Kombination dieser Speicherorte überwachen. Flowmon ermöglicht diese Art des Monitorings durch die neu eingeführte Unterstützung von nativen Flow Logs von Google Cloud und Microsoft Azure sowie den erweiterten Support für Flow Logs von den Amazon Web Services.
Darüber hinaus können Unternehmen ihre Kosten für das Traffic Mirroring – also das Kopieren und Weiterleiten des Netzwerkverkehrs an Anwendungen für dessen Überwachung und Fehlerbehebung – senken, sagt Progress, indem sie die Nutzung von integrierten Monitoring-Tools der Cloud-Anbieter vermeiden.
Die Überwachung von Anwendungen, die eine intensivere Überwachung erfordern, übernimmt stattdessen Flowmon Probe, ein Export-Tool für Flow-Daten.
Progress hat auch seine auf maschinellem Lernen basierende Bibliothek von Methoden zur Bedrohungserkennung erweitert. Die neue Version von Flowmon soll dabei helfen, bösartige Traffic-Malware-Infektionen viel früher in deren Lebenszyklus zu erkennen und zu identifizieren als dies bisher möglich war. Das Feature Random Domain Detection erkennt darüber hinaus Bedrohungen in Echtzeit, ohne dass die bösartigen Domänen vorher bekannt sein müssen.
Das Reporting im Flowmon-System zur Erkennung von Anomalien hat Progress in der neuen Version ebenfalls verbessert: das Reporting ist nun übersichtlicher und der Zugriff auf relevante Informationen wurde erleichtert.
Flowmon 12 ist ab sofort auf https://www.flowmon.com verfügbar.
*Bernhard Lauer ist unter anderem freier Redakteur der dotnetpro und betreut hier beispielsweise die Rubrik Basic Instinct. Mit Visual Basic programmiert er privat seit der Version 1.0.
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