FMK: Factsheet zu Mobilfunk und Gesundheit

In diesen Tagen wurde das FMK Factsheet Nr.1 vorgestellt. Damit startet das Forum Mobilkommunikation (FMK) eine Serie von Factsheets, die sich mit Mobilfunk auseinandersetzen. [...]

Das Forum Mobilkommunikation (FMK) wurde als freiwillige Interessensvertretung der österreichischen Mobilfunkbranche im Netzwerk des Fachverbandes der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) im Jahr 1996 gegründet. Zu den FMK-Mitgliedsunternehmen zählen aktuell A1 Telekom Austria, Ericsson, Huawei, Hutchison Drei Austria, ms-CNS, Samsung, Sony Mobile, T-Mobile Austria, ZTE sowie der FEEI.

Das FMK sieht seine Aufgabe vor allem auch darin, die Öffentlichkeit aufzuklären und Mythen bzw. Ängste in Verbindung mit Mobilkommunikation, beispielsweise den Einfluss von „Handystrahlung“ auf die Gesundheit, zu zerstreuen. Auch die FMK-Factsheets sollen deshalb zur Orientierung für alle interessierten oder beruflich damit befassten Zielgruppen dienen, wie etwa Journalisten, Ärzte, Gemeindebedienstete und Bürgermeister, Lehrer aber auch Bürgerinnen und Bürger.

Gestartet wird die Factsheet-Reihe mit dem Thema „Mobilfunk und Gesundheit“. In dem PDF wird erklärt, wie die Mobilfunk-Grenzwerte ermittelt werden, was die WHO zum Thema Mobilfunk und Kanzerogenität sagt und warum unbegründeten Ängste krank machen können. Das FMK-Factsheet Nr.1 fasst damit die recht komplexen Factsheets der Weltgesundheitsorganisation Nr. 193, 296 und 304 zusammen.

Das nächste gerade in Arbeit befindliche Factsheet Nr.2 beleuchtet ein Spezialthema, nämlich den SAR-Wert von Mobiltelefonen und was es damit auf sich hat. Weitere Factsheets zu verschiedenen Themen rund um den Mobilfunk sollen in den kommenden Monaten publiziert werden. (pi/rnf)


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*