FMK-Infoseite zum Thema „Bau von Mobilfunkstationen“

In diesen Tagen ist eine neue Informationsseite des Forum Mobilkommunikation zum Thema Bau und Ausbau von Mobilfunk-Sendeanlagen online gegangen. [...]

Die Seite richtet sich in erster Linie an Gemeinden und Behörden, die mit dem Thema aktuell befasst sind, ist aber für alle interessierten Bürger abrufbar. Jan Trionow, Präsident des FMK und CEO von Hutchison 3G Austria dazu: „Eine der Kernaufgaben des FMK ist die Kommunikation aller sachlichen und wissenschaftlich anerkannten Fakten zu den Mobilfunkthemen Technik, Umwelt und Gesundheit. Gerade in diesem Bereich werden Mythen und Wahrheit oft vermischt, was immer wieder zu hitzigen Debatten in den Gemeinden führt. Mit dem nun vorliegenden Online-Leitfaden wollen wir Bürgern, Gemeinden, Behörden und anderen Institutionen objektive Informationen in allgemein verständlicher Form zur Verfügung stellen.“

Die Infoseite verfügt über mehrere Kapitel. So wird in den „Technischen Grundlagen“ und dem Kapitel „Was ist Mobilfunk“ erklärt, wie Handys und andere Endgeräte grundsätzlich funktionieren und was es mit der Architektur von Mobilfunknetzen auf sich hat. Das Kapitel „Bau einer Station“ widmet sich ausführlich den rechtlichen Rahmenbedingungen für Gemeinden, Behörden und natürlich auch für Mobilfunkbetreiber.

Kern des Werkes ist der Bereich „Mobilfunk und Gesundheit“. Dabei wird der aktuelle Wissensstand genauso erläutert wie das geltende Vorsorgeprinzip, das in die WHO-Grenzwerte eingeflossen ist. Auch werden bekannte Mobilfunk-Mythen beschrieben und widerlegt. Das Thema Esoterik wird speziell beleuchtet, denn immer wieder bieten selbsternannte „Spezialisten“ ihre Dienste an, wenn es darum geht, Abschirmprodukte zu verkaufen oder gar „Messungen“ durchführen zu lassen. „Und das, obwohl“, so Trionow, „vom TÜV seit 2008 normgerechte Messungen durchgeführt und natürlich auch veröffentlicht werden. Mit dem Abschluss der jüngsten Messreihe 2012 sind nun schon an 450 Punkten in ganz Österreich Messungen durchgeführt worden. Die Ergebnisse sind ebenfalls online abrufbar.“


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