KPMG ist Marktführer im Bereich Informationssicherheit. Zu diesem Ergebnis kommt der Bericht von Forrester Research "The Forrester Wave: Information Security Consulting Services, Q1 2016". [...]
„KPMG hat Cyber Security zu einem zentralen Thema gemacht“, so der Forrester-Forschungsbericht. Die Topplatzierung ist unter anderem auf Angebotserweiterungen, Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie Übernahmen zurückzuführen.
In den vergangenen sechzehn Monaten tätigte KPMG weltweit fünf Übernahmen im Bereich Cyber Security. Hierzu zählen First Point Global, ein australisches Identity and Access Management (IAM)-Unternehmen, Qubera (auch IAM) in den USA, dem Vereinigten Königreich und Indien, P3 Consulting, ein Sicherheitsberater aus Frankfurt, Trusteq Oy, ein finnisches Unternehmen, welches sich ebenfalls auf IAM-Leistungen spezialisiert hat, und ZINK Security, ein spanisches Unternehmen im Bereich Information und digitale Überwachung.
Strategische Beratung, Erfahrung, Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und Lösungsorientierung nennen die befragten Kunden laut Forrester-Bericht als Stärken von KPMG. „Wir setzen auf gezielte Investitionen und Innovationen, um mit den Kundenbedürfnissen Schritt zu halten“, sagt Michael Schirmbrand, Partner bei KPMG. „Wir haben in Übernahmen und hochqualifizierte Fachkräfte investiert, um unsere Kunden bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen und Wahrnehmung von Chancen unterstützen zu können.“
Die fortschreitende Digitalisierung sowie die zunehmende Nutzung von sozialen Netzwerken sind zu den wesentlichen Aufgaben des 21. Jahrhunderts geworden. Cyber Security muss zu einem unternehmensstrategischen Thema erhoben werden. Dazu sind Präventivmaßnahmen sowie ein geeigneter Reaktionsplan zu erarbeiten.
„Cyberangriffe stellen ein schwer kalkulierbares Risiko dar. Cyber Security ist nicht mehr länger nur ein technologisches Problem, sondern auch eine politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Herausforderung. Wir befinden uns am Beginn der vierten Industrierevolution und haben noch nicht aus der dritten gelernt“, so die Einschätzung von KPMG Partner Gert Weidinger. „Und die Annahme, österreichische Unternehmen seien für internationale Angreifer zu klein, ist ein Irrtum.“ (pi)
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