Fortinet kann ein starkes Wachstum auf den deutschsprachigen Märkten verzeichnen und passt seine Strukturen dementsprechend an. Mit der Beförderung von Christian Vogt zum Vice President DACH soll die Dynamik im deutschsprachigen Raum weiter vorangetrieben werden. [...]
„Wir surfen derzeit auf einer Erfolgswelle – und das wollen wir auch in Zukunft weiter so machen“, bringt Vogt bei einem Medienfrühstück in Wien klar zum Ausdruck. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: So hat Fortinet im zweiten Quartal seinen Umsatz um 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – bedingt vor allem durch die starke Nachfrage nach sicheren SD-WAN- und Heimarbeitsplätzen – auf 615,5 Millionen US-Dollar gesteigert. Die deutschsprachigen Märkte spielen dabei, ganz dem internationalen Wachstumstrend folgend, eine starke Rolle.
So ist es nicht verwunderlich, dass der neue Vice President DACH, in dessen Rolle Vogt das Gesamtgeschäft des Sicherheitsanbieters für Deutschland, Österreich und die Schweiz (DACH) seit dem Frühjahr 2020 verantwortet, ein klares Ziel ausgibt: Gemeinsam mit dem regionalen Managementteam Synergien zu nutzen sowie das Wachstum und die Dynamik von Fortinet in der Region voranzutreiben.
Fortinet sei perfekt aufgestellt, die Security-Bedürfnisse von Unternehmen jeglicher Größe in Deutschland wie in Österreich zu adressieren, erklärt Vogt: „Unser großer Vorteil ist, dass wir Security als Gesamtes sehen, hier speziell mit der Fortinet Security Fabric den ganzheitlichen Ansatz verfolgen. Nur dieser wird in Zukunft Unternehmen den Mehrwert bringen, den diese benötigen, um ihre Innovationen vorwärtszutreiben.“
Wachstumskurs weitertreiben
Vogt zieht dieses Know-how aus seiner langjährigen Erfahrung im Security-Markt und bei Fortinet selbst. Bereits seit mehr als 15 Jahren ist der gebürtige Hesse bei Fortinet als Manager tätig, unter anderem als Director Germany and Netherlands bzw. Senior Regional Director Germany. Damit hat er die gesamte Entwicklung des Unternehmens vom Firewall-Spezialisten hin zum Gesamtlösungsanbieter in Sachen Cyber-Security selbst in unterschiedlichen Rollen mitgestaltet.
Mit der Bestellung von Vogt in die neu geschaffene Rolle als Vice President DACH sowie den angepassten internen Entscheidungswegen geht Fortinet nun weitere Schritte in Richtung Erfolg. Zuvor waren die Märkte Deutschland und „Alps“ (Österreich und die Schweiz) getrennt. Nun sollen diese zusammenwachsen, organisatorische Synergien gehoben und die Agilität erhöht werden.
Um die Marktsegmente Small and Medium Business (SMB) bis hin zu Enterprise gezielt zu adressieren, wird der studierte Betriebswirt passende Investitionen in den Mitarbeiterausbau und Unternehmensstrukturen vornehmen. Zudem sollen der Channel weiter ausgebaut und marktgerechte Angebote in den Bereichen SD-WAN, OT und Cloud für DACH bereitgestellt werden.
Und der nächste Trend steht schon vor der Türe: Secure Access Service Edge, oder kurz SASE. Hier hat Fortinet früh die Zeichen der Zeit erkannt und mit OPAQ Networks im Juli einen echten Spezialisten in diesem Bereich übernommen. „Da sich der Netzwerkrand über die gesamte digitale Infrastruktur erstreckt, glauben wir, dass Netzwerk und Sicherheit weiter zusammenwachsen. Bereits jetzt verfügen wir über eine der umfassendsten SASE-Plattformen – und das wird sich in Zukunft noch auszahlen“, ist Vogt überzeugt.
Österreich soll profitieren
Auch Karl Freundsberger freut sich auf die nächsten gemeinsamen Schritte: „Gemeinsam ist immer besser als allein. Da können wir vom großen Konzern-Bruder im Norden sowohl ressourcentechnisch als auch aufgrund deutlich kürzerer Abstimmungs- und Entscheidungswege sehr profitieren“, so der Country Manager von Fortinet in Österreich. Ab jetzt können Vogt und er noch enger zusammenarbeiten – auch wenn die Märkte selbst weiterhin unabhängig voneinander gemanagt bleiben.
Die ersten Ergebnisse dieser agileren Struktur innerhalb des DACH-Raums jedenfalls sind schon sichtbar. So konnte im ersten Halbjahr das Wachstum mit dem Gewinn namhafter Kunden speziell im Enterprise-Segment fortgeschrieben werden – auch dank starker Unterstützung aus Deutschland. Zudem wurde das Österreich-Team in allen Bereichen – Sales, Channel & Technik – um zusätzliche Köpfe gezielt verstärkt. „Das alles sind Investitionen, die uns noch näher an den Markt und zum Kunden bringen. Ich bin mir sicher, dass wir in Zukunft davon maßgeblich profitieren werden. Noch stärker, als wir es jetzt schon spüren“, so Freundsberger abschließend.
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