Um die Kooperationen mit renommierten Instituten und Experten zu intensivieren und neue, innovative Lösungen im Bereich der angewandten Industrietechnologie anbieten zu können, hat die Fraunhofer Austria Research GmbH mit Advanced Industrial Management eine neue Business Unit ins Leben gerufen. [...]
Der Schwerpunkt des neuen Tätigkeitsfeldes liegt auf der Optimierung des Arbeitsplatzes in der Industrie 4.0. „Advanced Industrial Management“ umfasst sozio-technische Arbeitssystemgestaltung in der digitalen Transformation, optimierte Arbeitsprozesse sowie humanzentrierte Assistenzsysteme, die Menschen und Maschinen intelligent vernetzen und Produktivität und Arbeitsqualität steigern sollen. Mensch und Maschine stehen nicht in Konkurrenz zueinander. Ziel sei es, durch Akzeptanz und optimierte Arbeitsteilung die Mitarbeitermotivation zu erhöhen, so die Presseaussendung.
Bislang hat sich Fraunhofer Austria hauptsächlich mit industriellen Prozessen und Technologien beschäftigt. Mit den sozio-technischen Arbeitssystemen öffnet Fraunhofer Austria Research GmbH die Türen zu einer neuen Ära.
„Menschen sollen nicht durch Maschinen ersetzt werden, Maschinen sollen eine Stütze für den Industriemitarbeiter sein. Deswegen entwickeln wir innovative Assistenzsysteme, welche die Produktivität und gleichzeitig die Arbeitsqualität nachweislich steigern“, sagt Sebastian Schlund, Leiter des neuen Geschäftsbereichs bei Fraunhofer Austria Research GmbH und des Forschungsbereichs „Mensch-Maschine-Interaktion“ an der Technischen Universität Wien.
„Advanced Industrial Management“ im Überblick
Der neue Geschäftsbereich „Advanced Industrial Management“ bei Fraunhofer Austria Research GmbH umfasst folgende Themenbereiche:
- Industrie 4.0 Reifegradmodell: Arbeitssystemgestaltung in der digitalen Transformation
- Kognitive und digitale Assistenzsysteme
- Montageplanung: Mensch-Technik-Interaktion
- Physische Assistenzsysteme: Mensch-Maschine-Interaktion
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