Fujitsu bringt digitale Unterschriftslösung Sign’IT

Mit der elektronischen Unterschriftslösung Sign’IT von Fujitsu und Namiral lassen sich Bankkonten via Smartphone oder Tablet eröffnen. Die Identifikation erfolgt über biometrische Merkmale der handschriftlichen Signatur, die es Kunden ermöglicht, Zahlungspapiere elektronisch auf mobilen Endgeräten zu unterschreiben. [...]

Die Lösung bringt mehrere Vorteile im Bereich Mobile Banking: So können Kunden nicht nur Konten von ihren mobilen Endgeräten aus einrichten, sondern profitieren auch insgesamt von einem breiteren Leistungsspektrum. Geldinstitute können dank der digitalen Prozesse ihre Betriebskosten senken, Prozesse beschleunigen und den Papierverbrauch deutlich reduzieren.
So funktioniert Sign’IT
Sign’IT registriert die handschriftliche Signatur auf einem elektronischen Endgerät und untersucht dabei bestimmte Merkmale zur unverwechselbaren Identifizierung. Dazu gehören die Geschwindigkeit, mit der der Nutzer den Stift bewegt, sowie der Winkel und der spezifische Druck, der in den einzelnen Teilsegmenten der Unterschrift ausgeübt wird. Alles zusammen ergibt einen einzigartigen Fingerabdruck und macht die biometrische Unterschrift zu einer hochsicheren, nicht übertragbaren Identifikationsmethode. Die Daten der Unterschrift werden bereits in die Kontoeröffnungsformulare eingebettet. So wird gewährleistet, dass die originale Unterschrift von keinem anderen Nutzer verwendet werden kann und auch nicht im Nachhinein veränderbar ist.
Die belgische Bank Belfius ist das erste Geldinstitut, das mit der zukunftsweisenden Technologie von Fujitsu arbeitet. In einer unabhängigen Bewertung hat das Institut McKinsey Finalta1 Belfius den ersten Platz für Wachstum durch Innovation im Mobile Banking Umfeld bescheinigt. Mobile Bankdienstleistungen sind bei den insgesamt 850.000 Kunden sehr beliebt: Im Schnitt loggen sie sich 25 Mal pro Monat in ihren Account ein. 
Cédric Jadoul, Application Services Portfolio Manager bei Fujitsu Belgium, dazu: „Handschriftliche Unterschriften sind heutzutage immer noch Standard und bei Finanzangelegenheiten oft sogar eine rechtliche Bedingung. Dabei ist das Ausdrucken von Dokumenten, nur um sie dann zu unterschreiben, sowohl mit Blick auf die Kosten als auch auf die Umwelt eine Verschwendung. Die Zukunft der Banken wird zunehmend digital und der Unterschriftsprozess muss dies unterstützen. Elektronische Unterschriften für rechtsgültige Belege und Verträge sind heute ausgesprochen sicher, eine Fälschung ist fast unmöglich. Zudem sind sie sehr benutzerfreundlich, denn im Gegensatz zu Passwörtern wird man seine Unterschrift wohl kaum vergessen.“

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