Server- und Storagetechnologie von Fujitsu liefern die Rechenleistung für eines der weltweit ersten annähernd emissionsfreien Rechenzentren. Eingebaut ist es in einer Windturbine in Deutschland. [...]
WindCORES wurde von WestfalenWIND IT entwickelt und ist ein nahezu emissionsfreies Tier 3-Rechenzentrum mit Standort im westfälischen Paderborn. Das Rechenzentrum trägt zu Deutschlands Vorhaben bei, die Energieversorgung künftig möglichst nachhaltig zu gestalten – und gleichzeitig der erhöhten Nachfrage nach Cloud Services zu entsprechen. Das Prinzip ‘Rechenzentrum in der Windturbine’ hat laut den Verantwortlichen das Potenzial, den allgemein erhöhten Energiebedarf im Rahmen der digitalen Transformation auszugleichen.
Die energieeffizienten Fujitsu PRIMERGY-Server und ETERNUS Storage-Systeme von Fujitsu, die im neuen Rechenzentrum zum Einsatz kommen, spielen eine Schlüsselrolle beim Energieverbrauch. Ihr besonders anspruchsvolles Energiemanagement minimiert den Gesamtverbrauch, spezielle Komponenten wie AC-DCKonverter und aktuellste Kühlungstechnologie tragen ebenfalls ihren Teil dazu bei. Der niedrige Energiebedarf in Verbindung mit dem von der Turbine selbst produzierten, günstigen Strom versetzt Green IT in die Lage, die entstandenen Kostenvorteile an die Kunden weiterzugeben. Im Ergebnis kann der Fujitsu-Partner seine cloudbasierten Services attraktiv bepreisen – und dabei selbst kaum einen Carbon Footprint hinterlassen.
„Dieses innovative Projekt aus Deutschland unterstreicht den Co-Creation Ansatz, den Fujitsu mit seinen Partnern und Kunden umsetzt. Daraus entstehen effiziente Lösungen, wie sie etwa vom WindCORES-Rechenzentrum genutzt werden: virtualisierte Services mit besonders ressourcenfreundlichem Energieverbrauch. So kann Green IT dem Anspruch treu bleiben, die Umwelt zu schonen und gleichzeitig kosteneffizient zu arbeiten. Das Unternehmen gehört zu den weltweit ersten Firmen, die dem Begriff ‘Green Cloud’ Leben einhauchen“, sagt Christian Leutner, Vice President and Head of Product Business bei Fujitsu Europe.
„Unser Ziel ist es, nachhaltige und kostengünstige Lösungen zu realisieren. Leider brauchen noch immer viel zu viele Rechenzentren jede Menge Energie, die zumeist von fossilen Brennstoffen oder Kernkraft stammt. Für den Notfall stehen dann in der Regel Dieselgeneratoren bereit. Die Lösung von WindCORES, angeboten von WestfalenWIND IT, ist für uns die logische Art und Weise, nahezu CO2-neutrale Dienstleistungen anbieten zu können. Dank der energieeffizienten Hardware von Fujitsu und dem umfassenden Support des Unternehmens können wir unsere Leistungen zu sehr attraktiven Konditionen zur Verfügung stellen“, ergänzt Christian Hoffmeister, CIO von Green IT.
Im Einklang mit den Sustainable Development-Zielen der UN
Die Unterstützung für das WindCORES-Projekt durch Fujitsu fügt sich nahtlos in die im Rahmen der United Nations Sustainable Development Goals (SDGs) formulierten Ziele. Die SDGs wollen eine Antwort auf die weltweit drängenden Umweltfragen geben. Das Ziel Nummer 9 bezieht sich auf nachhaltige Produktion und fordert den Aufbau einer „resilienten Infrastruktur einschließlich einer nachhaltigen Industrialisierung und der permanenten Förderung von Innovation“.
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