Fujitsu: Neues Industrie 4.0-Kompetenzzentrum

Am europäischen Hauptsitz in München steht ein Team bereit, um über sogenannte Co-Creation intelligente Produktionsstandorte in ganz Europa aufzubauen. [...]

Fujitsu hat das Ziel, die digitalen Transformationsprojekte seiner europäischen Kunden massiv zu stärken. Das Unternehmen vereint hierzu seine weitreichenden Kompetenzen im Bereich des industriellen IoT (IIoT) und bündelt diese im neuen Industrie 4.0 Kompetenzzentrum mit Hauptsitz in München. Dezidierte Experten beraten und implementieren die so wichtigen Services der digitalen Transformation für alle industriellen Anwendungen gemeinsam mit den Kunden. So werden individuelle Lösungen für intelligente Fabriken und Fertigungsanlagen entwickelt, die dank der einzigartigen Herstellerexpertise von Fujitsu im Bereich IoT, Sicherheit und Analyse, den entscheidenden Vorteil für jedes Unternehmen auf dem Weltmarkt bieten.  

Industrie 4.0-Anwendungen berühren viele Aspekte der täglichen Geschäftsprozesse, von der Remote-Überwachung der Maschinen bis hin zu einem sogenannten „digitalen Zwilling“, einer detaillierten Simulation aller Prozesse in Echtzeit, die auf einer Produktionsstraße laufen. Fujitsu bietet ein umfassendes Portfolio von Services und Cases, mit denen diese komplexen Aufgaben umgesetzt werden können. Die Möglichkeiten reichen von Collaborative Engineering und Systemintegration bis hin zur branchenweit größten Auswahl an IoT-Edge-Geräten und -Systemen. Außerdem bietet Fujitsu fortschrittlichste Industrieanalysen- und Cybersecurity-Funktionen an.
 
Ein zentraler Grund bei der Auswahl des Standortes München für das neue Kompetenzzentrum war die Bedeutung der Region im IoT-Bereich sowie die Nähe zur eigenen Produktion von Fujitsu in Augsburg. Der dortige Standort von Fujitsu gilt Herstellerangaben zufolge als einer der modernsten IT-Fertigungen in ganz Europa. Industrie 4.0-Projekte werden dort von Fujitsu selbst vorangetrieben und in der eigenen Fertigung angewandt. Zudem werden dort auch mit Partnern gemeinsame IoT-Konzepte und -Lösungen entwickelt.
 
Rolf Werner, Vorsitzender der Geschäftsführung Deutschland und Head of Central Europe bei Fujitsu, kommentiert: „Kunden aus der Industrie wenden sich an uns, um Unterstützung beim Umbau ihrer Geschäftsmodelle zu bekommen. Dabei profitieren sie nicht nur von unserer IT- und Prozesskompetenz, sondern auch von unseren praktischen Erfahrungen als selbst, auch in Deutschland, produzierender Hersteller von IT-Lösungen. Generell wird das Thema Industrie 4.0 ‚erwachsen‘ und die Kundengespräche werden inzwischen auf einer anderen Ebene geführt: Noch vor kurzem lag der Fokus auf dem Implementieren von Technologielösungen, inzwischen diskutieren wir hingegen darüber, gesamte Geschäftsbereiche zu verbinden, umzustellen oder einzubetten.“
 
Das Internet der Dinge ist einer der Grundsäulen des Fujitsu Technologieportfolios (zusammen mit Künstlicher Intelligenz, Cloud und IT-Sicherheit). Sie unterstützt und trägt Fujitsus Technologie und Service Vision einer intelligenten Gesellschaft, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Mit einer Investition von über zwei Milliarden US-Dollar pro Jahr für Forschung und Entwicklung, stellt Fujitsu sicher, dass diese Vision auch tatsächlich wahr werden kann. Das neue Industrie 4.0 Kompetenzzentrum koordiniert die Tätigkeiten von rund 300 Experten aus den Regionen EMEA, davon rund 150 aus Deutschland. Zudem findet eine enge Zusammenarbeit mit IoT-Experten aus Japan statt.
 
IIoT wächst um ca. 20 Prozent jedes Jahr und ist zurzeit der größte Treiber der digitalen Transformation in Zentraleuropa. Fujitsu bietet ein dezidiertes Team an IIoT-Berater und Pre-Sales-Mitarbeitern, die Kunden dabei auf der gesamten Reise begleiten, von der Projektdefinition, zur Implementierung und zur Wartung des erfolgreichen Betriebes.


Mehr Artikel

Ismet Koyun, CEO und Gründer, KOBIl-Gruppe (c) KOBIL-Gruppe
Kommentar

Zwischen Innovation und Souveränitätsverlust – Ethik in Smart Cities

Die Vision von Smart Cities ist verlockend. Sie versprechen eine Verbesserung der urbanen Lebensqualität – durch intelligente Infrastrukturen, die den Verkehr optimieren, den Energieverbrauch senken und städtische Dienstleistungen digitalisieren. Doch mit diesen Möglichkeiten gehen auch ethische Herausforderungen einher, die wir nicht ignorieren dürfen. Digitalpionier Ismet Koyun über Vorteile, Risiken und Lösungsansätze in vollständig vernetzten Städten. […]

News

Wie KI hilft, Büroräume zu verkleinern

Die Auslastung von Büros sinkt, denn das Home Office oder flexible Arbeitsmodelle werden für Arbeitnehmer zunehmend beliebter. Dieser Trend bietet für die Chefetage auch Einsparungspotenzial. Damit die Räumlichkeiten tatsächlich effizient genutzt werden, braucht es KI und Technologie. […]

News

Austrian Standards setzt mit Zertifizierung und Lehrgang zu KI und Ethik neue Standards

Austrian Standards startet mit einer neuen Personenzertifizierung zum Thema KI und Ethik. Mit Vorkenntnissen und Kompetenzen in einschlägigen Formaten kann das Zertifikat „Value-based Engineering Ambassador for Ethical IS & AI“ auf Basis der ISO/IEC/IEEE 24748-7000 erlangt werden. Austrian Standards bietet hierfür auch einen Lehrgang an, der eine umfassende Einführung in generative KI und deren Anwendungen bietet. […]

11,5 Prozent Umsatzwachstum sichern BE-terna Platz 11 In der Lünendonk-Liste 2024. (c) BE-terna
News

BE-terna wächst schneller als der Markt

Während die 25 führenden mittelständischen IT-Beratungs- und Systemintegrationsunternehmen in Deutschland 2023 laut aktueller Lünendonk-Liste 2024 um durchschnittlich 9,1 Prozent gewachsen sind, konnte BE-terna seinen Umsatz um 11,5 Prozent steigern, auf dem deutschen Markt sogar um 18,6 Prozent. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*