Fujitsu startet mit K5 Cloud Services in Zentraleuropa

Fujitsu setzt weltweiten Rollout der Public und Virtual Private IaaS und PaaS-Cloud-Dienste mit zwei neuen Verfügbarkeitszonen in Deutschland fort. [...]

Fujitsu stellt seine K5 Cloud Services künftig auch über hochverfügbare Rechenzentren bereit. Es ist Herstellerangaben zufolge die einzige Cloud-Plattform, die über OpenStack die Möglichkeit bietet, die digitale Transformation bei allen Cloud-Modellen zu realisieren. Außerdem soll K5 eine sichere Infrastruktur, weitreichende Applikations-Kompatibilität und Native-Cloud-App-Entwicklungen sowie API Management Tools garantieren.

Fujitsu K5 Cloud Service soll hohe Verlässlichkeit und starke Leistungsdaten mit der Kosteneffizienz einer Open Source Cloud-Technologie vereinen. K5 ist ein elementarer Teil von Fujitsu MetaArc – einem Portfolio aus modernen Technologien, Infrastrukturen und Managed Services, die alle eine reibungslose Digitalisierung von Unternehmen ermöglichen. K5 hilft Firmen dabei, ihre Geschäftsmodelle zu digitalisieren und trotzdem die vorhandenen IT-Strukturen mit der Hilfe einer reibungslosen Integration von Cloud-Applikationen voll ausnutzen.

Dank des neuen Hubs in Frankfurt am Main erhalten alle Kunden den Zugang zu einem deutschen Hosting in zwei neuen Verfügbarkeitszonen („Cloud Islands“) in Frankfurt und in Rüsselsheim. Ihnen stehen damit alle vier Cloud-Modelle zur Verfügung: Public Cloud, Virtual Private Hosted, Dedicated und Dedicated On-Premise. Dank dieser Eigenschaften erhalten Unternehmen den Angaben von Fujitsu zufolge garantierte Datensicherheit und alle Rechts- und Compliance-Garantien, die sie benötigen. Natürlich können Kunden die K5 Services auch aus anderen Regionen beziehen.

OpenStack als Basis
Die Grundlage der Fujitsu K5 Cloud-Plattform bildet mit OpenStack eine Architektur auf Basis von Open Source-Technologie. Fujitsu ist einer der Gold-Sponsoren der OpenStack Foundation und K5 hat kürzlich das bekannte Gütesiegel OpenStack Interoperability beim OpenStack Summit in Barcelona erhalten.

Zu den Schlüsselfunktionen der Fujitsu K5 Cloud Services zählt das nahtlose Zusammenspiel mit vorhandenen IT-Infrastrukturen. Dadurch können Kunden problemlos hybride IT- und Cloud-Umgebungen einrichten. Sie umfassen Cloud Services und unternehmenseigene Rechenzentren und eignen sich für eine große Zahl von Applikationen. Dazu zählen beispielsweise Web-Shops, Datenbank-Dienste, CRM-Systeme (Customer Relationship Management) sowie Lösungen für die Gehaltsabrechnung.

Für die K5 Cloud Services bietet Fujitsu diverse Bereitstellungsmodelle an: Public Cloud, Virtual Private Hosted, Dedicated sowie Dedicated On-Premise. Dadurch können Nutzer den für sie optimalen Ansatz wählen. Für alle Modelle garantiert Fujitsu einen Support der Enterprise-Klasse, Service Level Agreements (SLA) und hohe Verfügbarkeit. Hinzu kommen in Deutschland Vorteile wie eine hohe Bandbreite und geringe Latenzzeiten, da sich die Rechenzentren in der Nähe des DE-CIX-Internet-Knotens in Frankfurt am Main befinden. Dieser ist – gemessen am Datendurchsatz – der größte Internetknoten der Welt.

Die Cloud im eigenen Rechenzentrum
Auch für Unternehmen, welche die Vorteile einer Cloud-Computing-Lösung wie K5 nutzen möchten, gleichzeitig jedoch Geschäftsdaten im eigenen Rechenzentrum speichern und bearbeiten wollen, hat Fujitsu eine Lösung parat: Fujitsu PRIMEFLEX Integrated Systems. Diese bieten dem Nutzer dieselben Funktionen und eine vergleichbare Architektur wie die K5 Cloud Services. Sie werden allerdings nicht in einem Cloud-Rechenzentrum installiert, sondern in den eigenen Serverräumen oder Rechenzentren der Kunden.

Die Fujitsu K5 Cloud Services sind global verfügbar. Regionale Rechenzentren stehen derzeit in Japan und Großbritannien. Außerdem wird Fujitsu die K5-Dienste über weitere Rechenzentren auch in Spanien sowie in Finnland für Skandinavien anbieten. Die Plattform wird ab März 2017 aus Deutschland heraus verfügbar sein.


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