Fujitsu startet nächste Stufe seines Umweltschutzprogramms

Fujitsu hat die siebente Stufe seines konzernweiten Umweltschutzprogramms (Environmental Action Plan, Stage VII) angekündigt und damit neue ökologische Ziele für die Geschäftsjahre 2013 bis 2015 definiert. [...]

Mit dem Plan sollen Services und Lösungen unterstützt werden, die die Treibhausgasemissionen um über 26 Millionen Tonnen verringern. So soll unter anderem sichergesellt werden, dass über 50 Prozent der neuentwickelten Produkte den höchsten Grad an Energieeffizienz erreichen und die Ressourceneffizienz im Vergleich zum Geschäftsjahr 2011 um 20 Prozent steigt. Zudem will die Fujitsu-Gruppe weiterhin in den Produktionsstätten und Büros Energie einsparen sowie die Ökobilanz in ihren Rechenzentren verbessern.
In der sechsten Phase des Programms, die vom Geschäftsjahr 2010 bis 2012 lief, erreichte die Gruppe mithilfe der Green ICT Initiative laut eigenen Angaben alle Ziele. Dazu zählte eine kumulative Reduzierung des CO2-Ausstoßes von Kunden und Gesellschaft über mehr als 15 Millionen Tonnen sowie eine Verringerung der Treibhausgasemissionen der Geschäftsstellen von Fujitsu um sechs Prozent (verglichen mit den Werten von 1990). Die Fujitsu-Gruppe will ihre Treibhausgasemissionen um 20 Prozent im Vergleich zum Geschäftsjahr 1990 kürzen, was zudem Kosten senkt.
„Als ein führendes Technologieunternehmen haben wir die Möglichkeit, weltweit die Zukunft zu gestalten. Zusammen mit unseren Kunden, Partnern und Lieferanten werden unsere 170.000 Mitarbeiter diejenigen Aktionen beschleunigen, die notwendig sind, um auf diese miteinander verbundenen Herausforderungen so zu reagieren, wie es die Gesellschaft von uns erwartet“, sagt Alison Rowe, Global Executive Director Sustainability, International Business, Fujitsu Limited.
Fujitsu betrachtet den Beitrag zur Nachhaltigkeit als gesellschaftliche Verantwortung. ITK-Lösungen können indessen nicht nur globale Umweltprobleme, sondern auch weitere gesellschaftliche Probleme beeinflussen. Für die Fujitsu-Gruppe muss ITK eine wichtige Rolle dabei spielen, diese Herausforderungen anzugehen.

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Michael Maier, Director Austria iteratec (c) iteratec
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